Mosaikum 1.0
Von KerLeone


Mini Mosaik Wissenschaftliches Logbuch
Ethnologie und anderes kluges Zeug
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[Kommentare: ]


[3.2.2003]
Die praktischen Probleme der Arbeit im Kolloquium vorgestellt. Zahlreiche gute Einwände. Danke!


[31.01.2003]
Etwas an der Analyse weitergestopselt. Es fehlt immer noch an Vertrauen in's Gesamtkonzept.

[30.01.2003]
Heute statt Arbeit in der Uni.

[27.01.2003]
Krank :-(

[22.01.2003]
Online-Biographien chilenischer Persönlichkeiten
Ein für die schnelle Erstrecherche durchaus gute geeignete, nach Epochen sortierte Biographiesammlung in spanisch. Übertrifft in jedem Fall die üblichen Enzyklopädien.

[21.01.2003]
Im Nachhinein den Text von Beck über Aneingung der Maschine zum Seminar gelesen.
Die Analyse nicht weiter fortgesetzt. Erst bei Vernon einige interessante Fakten zu Valdivia gelesen und vor allem Unmengen an neuen Büchern gefunden. Ich habe beschlossen, diese nun auch elektronisch zu notieren, aber nicht in der ToDo-Liste, sondern im PWS-System, damit sie mir nicht immer vor den Augen herumkreisen, obwohl ich sie gerade nicht lesen möchte. Hab ich Galdames jetzt eigentlich schon gekauft??? Kann mir nix mehr merken.

[20.01.2003]
Arbeitsplatz: Weniger ist mehr
Nachdem ich momentan mit einem (sehr) alten Laptop arbeite, überlege ich immer mal wieder, ob ich nicht mit einem aktuellen Gerät schneller vorankommen würde. Auch Überlegungen zum Arbeitsplatz fallen da. Lieber daheim arbeiten, wo die Infrastruktur besser ist? Oder in der Bücherei, wo man durch die Büchermenge eher mal einem nebensächlichem Problem spontan nachspüren kann. Aber es ist eine Krux: Je mehr Recherchestruktur man zur Verfügung hat, umso größer die Wahrscheinlichkeit der Ablenkung. Und außerdem: Hat man seine Ruhe, lenkt man sich auch leichter ab. Sitz man dagegen in einer arbeitenden Menge, steht man nicht alle 15 Minuten auf und holt was zu essen/trinken. Nach diesen Überlegungen bleibe ich noch eine Weile bei dem alten Laptop, auch wenn es komplizierter ist. Ich denke, ich spare nicht nur Geld, sondern auch Zeit, weil dieses Gerät definitiv nicht für einen Internetzugang verwendbar ist. Eine physikalische Barriere zum Internet ist zum Arbeiten für mich unabdingbar ;-)

Probeweise Analyse von Valdivia begonnen. Ich hänge völlig in der Luft. Tapse im Dunkeln. Hoffe auf Licht.
Die Tatsache, dass Valdivia einen nahezu identischen Brief an Erzherzog Max und an Kaiser Karl geschrieben hat, belegt einen wichtigen Punkt: Der Adressat scheint nicht eine so große Rolle gespielt zu haben, als dass man hier ganz fein darauf geachtet hätte, was man schreibt. Es scheint freilich so gewesen zu sein, dass alle seine Berichte an den spanischen Hof ihre Aufgaben und ihre Formulierung hatten, aber feinere Unterschiede scheinen nicht nötig gewesen zu sein.

[15.01.2003]
Weiter die bei Valdivia gesammelten Urteile sortiert.


[14.01.2003]
Überblock über Stipendien verschafft. Interessant: Die Uni Heidelberg hat ein eigene universitäre Niederlassung in Santiago de Chile.


[8.01.2003]
Der korrigierende Historiker
Soetwas habe ich auch noch nicht gelesen: Cunninghame Graham, Autor von einer Biographie über den chilenischen Entdeckers Pedro de Valdivia, korigiert dessen Ausführungen in Ansichtsachen besserwisserisch, anstatt sie zu untersuchen:
"The one mistake Valdivia seems to make is when he says that they [the indians] are 'white'. He may have said so by comparison with the darker Indians of Peru and Mexico, in both of which countries he had served. Their colour is a yellowish bronze (...)"
Graham 1926, S. 100.

Grober Überblick über die Quellen
Heute alle theoretisch in Frage kommenden Quellen zussammengezählt. Es sind zu viele, soviel ist klar, und es werden noch mehr.

[7.01.2003]
Exzerpte aus Cox beendet. Ich bin immer noch etwas hilflos was die Auswahlkriterien angeht. Morgen fahr ich rein, und fang mit Valdivia an. Vorher sollte ich die Cox-Liste mal durchzählen, damit ich weiss wie der Stand ist. Am Wochenende sollte ich dann mal in Latex reinschauen und anschließend die hier herumliegenden Bücher durchsehen und bibliographieren.

[6.01.2003]
Komische Ethnologen: Stichophobie
Ich war furchtbar müde und hatte einen Anfall von 'Punktophobie' (nervöse Aversion gegen spitze Objekte - 'Stichophobie?')"
Tagebucheintrag von dem Ethnologen Malinowski während einer Feldforschung in Neuguinea (S. 83-84). ... mehr Beiträge
Cursor
[31.01.2003] [Kommentare: ]
Seltsame Vorgänge
Irgendwas komisches geht hier vor. Gestern hat hier irgendjemand über proxy-out.lrz-muenchen.de eine Meldung um 18.26 aufgemacht und dann fünf Artikelende angefügt. Ich war um diese Uhrzeit definitiv nicht mehr in der Uni. Spielt hier etwa jemand mit meinem Weblogsystem herum?
Oder war ich so blöd und hab in der Uni das Eingabefenster auf den öffentlichen Rechnern stehengelassen?
|ö| = KerLeone

[31.01.2003] [Kommentare: ]
Hihi, die Nachbarn mal wieder
unappetitliches_gefaehrt.jpg Aus der Reihe "Fortsetzungsromane über das Bürgertum": Die Nachbarn einige Häuser weiter haben mal wieder was gegen mein etwas älteres Auto, das momentan wie jedes andere ordnungsgemäß auf einer ganz normalen Wohnstraße abgestellt stationiert ist.
Dabei wurden sie fast ein halbes Jahr lang verschont, weil ich immer bessere Parkplätze gefunden habe. Jetzt leiden sie schon seit fünf Tagen unter dem "unappetitlichen" Anblick. Da muss natürlich wieder ein Zettel dran. Der Tonfall hat sich gegenüber dem letzten Mal merklich verschärft.
Hmmm. Unappetitlich ist es also. So ganz kann ich mich immer noch nicht in der ihre Welt reindenken. Aber es scheinen weniger Sportwagenästheten zu sein, sondern eher soetwas wie Putzneurotiker oder so. Schließe ich mal aus der Wortwahl.
Vielleicht bekomme ich die ja doch mal zu Gesicht, dann kann ich genauer nachfragen. Und einen Lösungsvorschlag habe ich auch schon: Warum nicht an alle "schönen" Autos Zettel hängen, mit der Aufforderung doch bitte vor dem Ästheten-Haus zu parken. Dann ist vielleicht bei mir vor'm Haus mal frei.
|ö| = KerLeone

[29.01.2003] [Kommentare: ]
Momentaufnahme
Frühstück mit Anne Feulner, von der Hagebuttenfabrik. Draußen schneits. Im Radio läuft The Coral, "Dreaming of You" (oben klicken). Und die Zeitung schreibt darüber, dass bei einem Krieg gegen den Irak die Aktienkurse weltweit nach unten gehen würden. Und man kann nichts ändern. Es schneit weiter. Das Lied bleibt mir im Kopf. Die Marmelade ist leer und Anne schaut mich immer noch an. Und irgendwann wird Bush seinen Krieg machen, Leute werden sterben, die Aktienkurse werden fallen. Und in 50 Jahren wird man die Feldpost-Briefe gefallener Soldaten wieder irgendwo veröffentlichen, die an ihre Frauen schreiben. "Up in my lonely room. When I'm dreaming of you." Ein junger Mensch wird in Kisten wühlen und sich die alten Feldpost-Brief seines Großvaters durchlesen, und verstehen, warum wir keinen Krieg brauchen. Und trotzdem wird irgendwer irgendwo einen neuen Krieg anfangen.
|ö| = KerLeone

[28.01.2003] [Kommentare: ]
Doktorandenforum
Wenn nicht grade schon die Prüfunkskommision tagt, sollte man als Doktorand beim Dokotorandenforum vorbeischauen. Zahlreiche organisatorische und technische Tipps für die Doktorarbeit.
|ö| = KerLeone

[28.01.2003] [Kommentare: ]
Weppens of Mass-Destrktschn
"Channel 4 brachte vor einigen Tagen eine Show mit dem britischen Komiker-Trio Rory Bremner, John Bird und John Fortune über den drohenden Irak-Einsatz
Exklusiv im Internet, 50 Minuten in vier Realvideo-Teilen mit komplettem Transkript, und seien Sie gewarnt: "Occassional Swearing, over 18's only."
Via ITW

|ö| = KerLeone

[28.01.2003] [Kommentare: ]
Örx! Rumsfeld nach München!
Rumsfeld kommt nach München. Und wieder wird die Risikosicherheit zum Sicherheitsrisiko. Bleibt nur der Trost, dass ich nicht ein Mensch sein möchte, gegen den es überall auf der Welt Proteste gibt, wo er auch hinreist.
|ö| = KerLeone

[27.01.2003] [Kommentare: ]
Der wahre Karl Klammer
Der wahre Karl Klammer wurde am 26. Januar 1877 als Sohn von August KLAMMER und Louisa SCHIMMELPFENNIG geboren.
In den USA hieß die nervige Klammer aus Microsoft Office übrigens "Clippy". So nervig, dass man sie in Office XP nicht mehr blöde Kommentare abgeben sieht. Was allerdings doch mal für die Redmonder spricht, ist, dass sie ihren Fehlschlag mit Karl Klammer durchaus humorvoll betrachten. Auf der Microsoft-Website macht man zumindest mit Flash Movies Werbung für Office XP (Ex-Paperclip) mit dem Argument, dass "the most annoying element in computer history" dort nicht mehr Vorschläge macht a la "It looks you're writing a letter".
|ö| = KerLeone

[26.01.2003] [Kommentare: ]
Hank's Truck Collection
hanks_truck_collection.jpg Riesige Sammlung alter und neuer amerikanischer Road-Trucks.
Via elephäntville
|ö| = KerLeone

[26.01.2003] [Kommentare: ]
Na ? Alles fit im Schritt ?
Deutsche waren nicht unter den Opfern. Da steckst'e nicht drin! Wir müssen uns mal zusammensetzen. Hast du Lust mir zu helfen? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich finde, die Frau spricht hervorragend deutsch. Sprich DU doch erstmal so gut japanisch! 50 Euro!!! Das sind immerhin 100 Mark!!!
Floskeln für's Volk
Via Nilblog
|ö| = KerLeone

[26.01.2003] [Kommentare: ]
Das Sicherheitsrisiko der Risikosicherheit
"Hacker stiehlt Daten von Auslandsstudenten: Die University of Kansas hatte gemäß der Anti-Terror-Gesetze persönliche Daten aller ausländischen Studenten erhoben", berichtet heise. Grandioser Zynismus. Der Terrorschutz wird zum Sicherheitsrisiko. Die Komplikation hat eine Kompliaktion. Da kommt man wirklich ins Nachdenken darüber, was eigentlich der Terror ist, vor allem aus der Sicht der ausländischen Studenten.
|ö| = KerLeone

[25.01.2003] [Kommentare: ]
Erste Hilfe
Aus meiner Mailbox, zur Gasxeplosion:

Man liest zwar deutlich überall:
Was tun bei einem Unglücksfall?
Doch ahnungslos ist meist die Welt,
Wie sie beim Glücksfall sich verhält.

Eugen Roth

Danke!
|ö| = KerLeone

[24.01.2003] [Kommentare: ]
Web gesperrt!
Scheiße, mein Web ist gesperrt, sagte mir gerade eine Mail:
Object:Ihr Web ist gesperrt.
Aber wie ist die Mail dann reingekommen? Hmmm. Und wie soll ich dann den Kontaktmarkt anklicken von dem die in der Mail da reden. Die sind mir ein paar Spaßvögel, mein Web ist doch gesperrt!
|ö| = KerLeone

[24.01.2003] [Kommentare: ]
Reise von der Milchstraße zu den Quarks
Diese Java-Applet zoomt von einem Punkt zehn Millionen Lichtjahre von der Milchstrasse entfernt auf die Erde zu in ein Atom hinein. Ja, das gibt einem eine gute Vorstellung von Entfernung.
Via Ronsens
|ö| = KerLeone

[23.01.2003] [Kommentare: ]
Flash gratis ziehen
Sauber: Auf dieser Seite kann man die ältere Version Macromedia Flash 5 gratis ziehen. MX haben sie aber noch nicht.
Via Hinterding
|ö| = KerLeone

[23.01.2003] [Kommentare: ]
Der Symbolator
"Infrastructures of Representation skizziert ein kybernetisches Weltmodell einer post-alphabetischen Menschheit, die sich mitten im Entwicklungssprung von einer Geschichte von 5000 Jahren der Schriftzivilisationen zu einer neuen Epoche hypermedial gestützter Denktechnologien befindet. Die sich entwickelnden Hypermedia-Technologien sind im Begriff, die fundamentalen Modi unseres Denkens und Selbstverständnisses zu redefinieren."
Ähhh? Wie? Also, was uns der Verfasser eigentlich sagen will, ist in anderen Worten: "Wie soll man eine wissenschaftliche Arbeit nicht schreiben. ;-)
|ö| = KerLeone

[23.01.2003] [Kommentare: ]
Deutsche LaTeX Tutorials
"Bei der Fernuni Hagen gibt es zwei hervorragende Tutorials zu LaTeX zum Download:
LaTeX - eine Einführung und ein bißchen mehr... (PDF, 1,1 MB)
LaTeX - Fortgeschrittene Anwendungen (oder: Neues von den Hobbits) (PDF, 1,3 MB)
"
Via Schockwellenreiter
|ö| = KerLeone

[22.01.2003] [Kommentare: ]
Aufsätze zur Wahrnehmung
Links zu über 1000 Aufsätzen zum Themengebiet Wahrnehmung und Erkenntnistheorie hat ein amerikanischer Professor für Philosophie gesammelt.
Via Ethno::log
|ö| = KerLeone

[22.01.2003] [Kommentare: ]
Danke für das Kompliment!
ich_virtualbody.jpg My Virtual Model kann man seine Körperdaten eingeben und bekommt sein digitales Model ausgespuckt. Hoho! Ich fühle mich äußerst geschmeichelt, werde aber zum Dank trotzdem keine Polohemden bei Landsend kaufen.
Update: Komisch, ich schaue irgendwie so aus wie andere Blogger. Hmmm. Naja, jetzt bau ich mir erstmal noch ne Frau zusammen und der kann ich dann nach Herzenslust an- und ausziehen was ich will. Haha! Was für ein kranker Service. Der Streuverlust dürfte ziemlich hoch sein, so wie ich das Internetpublikum kenne ;-)
Via ITW
|ö| = KerLeone

[21.01.2003] [Kommentare: ]
Wissenschaftliche Jahrhunderprojekte
"Begonnen 1894, beendet irgendwann im 21. Jahrhundert - manche Projekte beschäftigen Wissenschaftler über mehrere Generationen hinweg.".
Die SZ schreibt über Langzeitprojekte wie das Grimmsche Wörterbuch oder den Thesaurus Linguae Latinae, welches das umfangreichste Wörterbuch der kateinische Sprache werden soll.
Beeindruckend einerseits, dass die Deutschen auf ihren angestammten Gebieten der Geisteswissenschaft vorne dran sind. Aber wie im Artikel auch zu lesen ist: Heute würde man solche Projekte nicht mehr beginnen.
Privatarchiv
|ö| = KerLeone

[20.01.2003] [Kommentare: ]
Verbrannter Mann lebt
Wie berichtet, bin ich vor über einer Woche in die Folgen einer schweren Gasexplosion verwickelt worden. Gestern habe ich mich nun bei der Kripo nach dem Befinden des zu 70% verbannten Opfers erkundigt. Er lebt. Mehr konnte man mir freilich nicht sagen, wegen der Schweigepflicht. Ein gutes Zeichen, wenngleich es nicht grundsätzlich Aussicht auf Überleben stellt.
Letzten Donnerstag wurde ich nochmal etwas enttäuscht: Ich bin zu der Wohnung gegangen, um mich bei dem Nachbarn, der damals noch vor mir half, nach dem Opfer zu erkundigen. Das weiss er nicht, sagte er. Es schien ihn gar nicht zu interessieren. Das ganze Haus weiß nichts, meinte er, als wolle er sich für sein Unwissen entschuldigen.
Was hätte ich mich gefreut, mich mit jemandem auszutauschen, der auch mit dabei war. Aber der war eher abweisend. Kein Platz für eine Plauderei. Hmmm. Ich glaube das muss man akzeptieren, auch wenn ich das zuerst sehr sehr unmenschlich fand. Aber jeder geht eben mit soetwas anders um. Er hat es vermutlich einfach als Unfall abgehakt. Oder er hat sich geärgert über die Gefährdung, die dieser Heizungsbastler auch für ihn bedeutet hat.
Ich habe dagegen noch in derselben Nacht vorwiegend von der Nachverarbeitung geträumt: Besuch beim Opfer, Besuch beim Nachbar, Reden mit den anderen Helfern. Das hatte für mich fiktiv eine große Bedeutung, weil ich mich so mit dem Unglück am besten wieder hätte versöhnen können. Wenn ich mit den Beteiligten nochmal in einer positiven Situation zusammengetroffen wäre.
Diese Idee umzusetzen war vielleicht zum Scheitern verurteilt. Aber wenigstens hat der Anruf bei der Polizei die ständig präsente Idee ausgelöscht, der verbrannte Mann könnte bereits tot sein.
Und mit dieser Hoffnung, dass er seine zweite Chance bekommen hat, will ich den Fall jetzt mal ruhen lassen.
|ö| = KerLeone

[20.01.2003] [Kommentare: ]
Gedrugtes
Drogenbuch "Marcus Boon's The Road of Excess reveals that drugs and writing have long been linked, not always to the benefit of the reader". Ein Review von The Guardian.
Privatarchiv
|ö| = KerLeone

[20.01.2003] [Kommentare: ]
1:0 für Saddam
"Wer hat den Idioten Bush zum Weltpolizisten ernannt?", soll Saddam Hussein George Bush auf dessen Aufforderung, ins Exil zu gehen, geantwortet haben. Gute Frage. Die Frotzeleien zwischen diesen beiden Halbstarken wären ja direkt spaßig, wenn es nicht um die Lage unserer Wohnkugel ginge.
|ö| = KerLeone

[19.01.2003] [Kommentare: ]
This is America, Folge XVII
Hundekacke mit Hund Heute: Das wohl einzige Verzeichnis aller amerikanischen Hundehaufen-Entfernungs-Dienstleister. Fragt sich KerLeone: Ruft man die dann im Einzelfall, oder geht das nur in Verbindung mit einem Dauerauftrag? Wird in Kilo abgerechnet, oder nach Haufendichte pro Quadratmeter?
Und wenn alles eingesammelt ist, wird nochmal verdient: Bei Dogdoo kann man die Kacke wieder kaufen. Nur 15 Dollar für 9 Kilo. Und Hund kriegt nix. So geht das mit dem Kapitalismus.
Via Random Drivel
|ö| = KerLeone

[19.01.2003] [Kommentare: ]
Die Zeit über Console
Die Zeit schreibt über den Weilheimer Elektronik-Popper Console. Genau, der der vor einigen Jahren mit "14 Zero Zero" einen für meinen Geschmack sehr guten Hit landete.
Privatarchiv
Via frapp.antville.org
|ö| = KerLeone

[19.01.2003] [Kommentare: ]
PWS Version 0.53
Kleinere Updates bei meinem Personal Weblog System:
0.53 - Enabled search for german Umlaute. Added hint for the two different uses of the "new story/file"-button. Added option for different path to pws-logo.
Wer es noch nicht kennt: Hier kann man es testen, und hier gibt es mehr Informationen. Ich freue mich, dass es recht populär ist: Seitdem es beim cgi.ressourceindex gelistet ist, kommen täglich mehrere Interessenten.
Mein Nachrichten-Archivierungs-Tool für Weblogs ist außerdem nun auch dauerhaft über die rechte Spalte dieser Seite zugänglich.
|ö| = KerLeone

[19.01.2003] [Kommentare: ]
Mal wieder richtig basteln!
Interessante Feierabend-Lötprojekte finden sich in B. Kainkas Bastelecke. Wie man z.B. aus einem kaputten Quarzwecker eine Alarmanlage mit Auslöseschnur bastelt oder aus einem Taschenrechner einen Kilometerzähler fürs Fahrrad.
Ich war als Kind auch ein begeisterter Geräte-Zerleger, wenn auch seltener aus den Teilen wieder etwas Neues entstanden ist. Aber ich habe bis heute drei Schuhkartons, in denen ich Schrotteile in drei verschiedener Größen aufbewahre. Da findet sich immer ein Ersatzteil!
Via EGM
|ö| = KerLeone

[18.01.2003] [Kommentare: ]
Küssen macht Power
Die Techniker Krankenkasse klärt auf. "Küssen ist gesund und wenn Du nicht gerade jemanden mit Windpocken oder Lippenherpes küsst, bekommst Du vom Küssen nur Power und gute Laune. Übrigens: Auch wenn Du Dich in der Schule einmal total mies fühlst, solltest Du auf spontanes Küssen von Mitschülern oder Mitschülerinnen verzichten. Denn das kann zusätzlich zur schlechten Laune auch noch zu roten Wangen führen."
Via Monoklon
|ö| = KerLeone

[18.01.2003] [Kommentare: ]
Die zehn hässlichsten Game-Cover
schlechteste_gamecover.jpg Gamespy hat die zehn hässlichsten Cover von Videospielen herausgesucht. Respekt, da sind wirklich ein paar Grusler dabei.
Via Ultimate Insult
|ö| = KerLeone

[18.01.2003] [Kommentare: ]
Nigeria-Connection, zweite Sammlung
Neben der Nigeria-Seite vom Schockwellenreiter sammelt auch Scam-O-Rama zahlreiche Betrügermails aus Nigeria.
Via Ultimate Insult
|ö| = KerLeone

[18.01.2003] [Kommentare: ]
Hoaxologie
Das wird immer interessanter: Konnte gerade feststellen, dass Suzanne Dathe, die erste auf den Uno-Kettenmails, über die ich einige Beiträge vorher geschrieben habe, bereits auf zahlreichen anderen Kettenmails vorkommt. Sie ist sozusagen die Erika Mustermann des Kettenbriefes. Tatsächlich scheint sie irgendwie mit der UN zu zun gehabt zu haben. Der älteste gefundene Kettenbrief mit Suzanne Dathe ist vom Februar 1999 und hat gerade mal sieben Unterzeichner. Ganz besonder doofe Köpfe haben über diese Petition auch noch Artikel geschrieben, ohne zu merken, dass es ein Hoax ist.
|ö| = KerLeone

[17.01.2003] [Kommentare: ]
NASA bis der Bildschirm platzt
GRIN, GReat Images in NASA, Bilder bei der NASA, alle hochauflösend. Genau das richtige um einen Desktop Hintergrund daraus zu machen oder ähnliches.
Via Odd-Fish
|ö| = KerLeone

[17.01.2003] [Kommentare: ]
Noch mehr Hoax Racing
Fab von Odd-Fish ist nun auch mit eingestiegen und analysiert das Hoax-Rennen der Antikriegs-Petition. Zwei neue Kandidaten sind nun mit dabei. Verblüffend: Drei Mails von Zürcher Cedric Barco an verschiedene Leute sind in München gelandet! Eine vierte Version hat sich später abgespalten, das muss ich noch genauer prüfen ;-)
Hehe, eine meiner Versionen liegt aber immer noch vorne! Hoffentlich bekomme ich noch eine seltene Prä-Cedric-Barco-Mail ... Update:Ich geb es auf. Google listet allein 493 verschiedene Versionen von dem blöden Hoax.

|ö| = KerLeone

[17.01.2003] [Kommentare: ]
Validator für behindertengerechte Webseiten
Neben dem bekannten w3c.org-Validator für korrekten HTML-Code gibt es jetzt auch einen Accessibility Validator. Funktioniert mit graphischen Icons, durchaus nützlich.
ViaNetbib
|ö| = KerLeone

[17.01.2003] [Kommentare: ]
Alter Schwede!
sauna_saab.jpg Ein paar Freaks (vorwiegend Schweden natürlich) vom CERN in der Schweiz haben sich eine Sauna in einen alten Saab eingebaut. Das beste ist allerdings der Würstl-Grill. Dass soetwas in einem Auto nicht fehlen darf, könnte auch hier unten im nicht so sauna-begeisterten Süden einleuchten.
Via /.
|ö| = KerLeone

[16.01.2003] [Kommentare: ]
Für Hobby-Archivare
Die Papierausgabe der c't 1/2003 hat einen interessanten Praxisbericht über das Archivieren oder Abphotographieren von Dokumenten mit einer Digitalkamera. Beschrieben werden sowohl die technischen Vorraussetzungen als auch wie man die Bilder per Stapelverarbeitung nachbearbeitet und OCR-fähig macht. Recht mühsam ist es dennoch, aber wenn es nicht anders geht, ein feiner Tipp. Seite 186.
|ö| = KerLeone

[16.01.2003] [Kommentare: ]
Der Moralapostel von Google
Wired mit einem Artikel über Google-Mitgründer Sergey Brin, der die schwierige Aufgabe hat, mit seiner so kleinen aber so wichtigen Firma durch die Interessenkonflikte auf der ganzen Welt zu manövrieren.
Ich überlege mir gerade, ob es ihm vielleicht nicht dadurch besser gelingt als anderen, weil er von zwei Kulturen beeinflusst ist (sein Vater war Russe). In jedem Fall bewundernswert, dass er sich in dem Konflikt mit China erstmal mit einigen Bücher über die fremde Kultur informiert, anstatt in unwissender Sturheit zu verbleiben. Insgesamt hat er da eine richtig knifflige Aufgabe, ganz ähnlich wie die vielen, die in den Überlegungen des Ethischen Relativismus in der Ethnologie eine Rolle spielen und wohl niemals beantwortet werden können. Und da sag noch mal wer, meine Doktorarbeit hätte keine aktuelle Relevanz!
|ö| = KerLeone

[15.01.2003] [Kommentare: ]
Großes Ding im Kommen ...
Der Schockwellenreiter programmiert sich jetzt sein eigenes Weblog-Tool, sagt er. In Python, und es wird unter GPL veröffentlicht. Not macht erfinderisch...das habe ich auch schon festgestellt. Ich glaub ich kauf mir schonmal ein Python-Buch und hacke mit ;-). Bin grad programmiersüchtig.
|ö| = KerLeone

[15.01.2003] [Kommentare: ]
Amerikaner am Ende
Denn ihre Kinder haben Sex:
According to the school officials and parents, the kids have been having sex, sometimes in groups, outside of school hours.
Denise Etzler, a district parent, said her middle school son confirmed to her that the rumors are true. "It's going on at homes when parents aren't there," she said. "My boy can give me names."

Tja, da müssen sie jetzt stark sein. Und ganz viel beten ... obwohl - man könnte auch mal überlegen ob ein Krieg hilft.
Via kuro5shin
|ö| = KerLeone

[15.01.2003] [Kommentare: ]
Hoax-Racing
Hochspannend: Vor einer Woche kam bei mir mal wieder eine klassische Hoax-Petition gegen den Krieg an. Und heute wieder. Jetzt hab ich mir die beiden mal genauer angeschaut. Die haben ja einen weiten Weg hinter sich; und den sind die Mails größtenteils noch als eine Mail gegangen, wie man an den Unterzeichnern und ihrem Wohnort sieht. Schweden, Frankreich, USA, Spanien, Chile, Mexiko, Deutschland, Schweiz. Das erstaunliche ist, dass die ältere Version sich nicht erst in München von der neueren Version abgespaltet hat, sondern bereits in der Schweiz bei einem Herrn Cedric Barco (Nr. 448) aus Zürich nämlich, der die Mail an eine Maya Frick UND an einen Heinz Loosli schickte. Von da an gingen die Mails getrennte Wege, ... um sich dann aber wieder bei mir zu treffen.
Vorher passieren sie fast zeitgleich bei Nummer 470 die deutsche Grenze (Schaffhausen-München und die andere Gwatt-Heilbronn). Dann aber legt die ältere Version durch die Massenunterzeichnung von Familie Heller und Familie Kellermann nochmal deutlich zu. Um immerhin eine Woche früher mit einem Vorsprung von fast 20 Unterschriften bei mir anzukommen.
Grandios. In Zukunft schicke ich die Dinger doch wieder weiter. Das macht ja einen Mordsspaß!
|ö| = KerLeone

[14.01.2003] [Kommentare: ]
Statt Safari bald Rallye?
Mauschelei um neuen Browser: Ein 16jähriger Ire soll einen abgefahrenen Browser programmiert haben, der 400% schneller ist als bisherige Browser. Ich denke mal im Rendern der Seiten, und nicht im Laden, wie in diesem Artikel suggeriert. Genaueren TechTalk erfährt man aber mittlerweile ohnehin bei den Weblogs: Bernie Goldbach kennt einen von den Testern, die mit dem Wunderknaben geredet haben. Downloaden kann man das Ding aber anscheinend noch nicht.
Via BoingBoing
|ö| = KerLeone

[14.01.2003] [Kommentare: ]
Spielend schreiben
Dasher ist ein neues innovatives Eingabegerät, bei dem man die Buchstaben so irgendwie wie an einer Schnur aufsammelt, wenn sie so irgendwie nach wahrscheinlichkeit angeflogen kommen. Hmmm. Muss man sich anschauen, kann man nicht erklären.
Via BoingBoing
|ö| = KerLeone

[14.01.2003] [Kommentare: ]
Schaufelrad-Flieger
schaufelrad_flugzeug.jpg Ein gebürtiger Amerikaner aus Rom hat einen neuartigen Flugzeugtyp entwickelt: ein Schaufelrad-Flugzeug. (s. auch Sonntagszeitung) Dem Ding reichen 50 Meter zum starten, hat er berechnet. Im Modell flog es schon. Und in Zukunft? Was wohl ... am Ende wird es uns doch nur wieder helfen andere Menschen zu töten.
Via Sunflyer
|ö| = KerLeone

[14.01.2003] [Kommentare: ]
Linkliste Geisteswissenschaften und Computer
Interessante Links zum Einsatz von IT in den Geisteswissenschaften.
|ö| = KerLeone

[14.01.2003] [Kommentare: ]
Der magische Schalter
Wunderbare Geschichte aus dem MIT über einen geheimnisvollen Schalter mit nur einem Kabel, der Computer zum Abstürzen brachte.
Via Mail von Zepyrin
|ö| = KerLeone

[14.01.2003] [Kommentare: ]
Die neue Rückwärts-Taste
back_taste.gif Wissenschaftler haben nun eine neue Rückwärtstaste für Browser entwickelt, berichtet die Süddeutsche. Die Taste vergisst bei hin-und-her-Browsen in einem Internetangebot nicht immer die dazwischenliegenden Seiten, sondern geht die seiten einfach nur zeitlich zurück, auch alle Sprünge in der Hierarchie.
Tatsächlich eine große Erfindung.
|ö| = KerLeone

[14.01.2003] [Kommentare: ]
Archivierungs-Tool für Weblogs
Logo
Darf ich vorstellen: KerLeones Archivierungs-Tool. Ein Perl-Skript für Weblogger zum Archivieren von Nachrichtenartikeln auf dem eigenen Server. Es funktioniert praktisch mit allen Weblog-Systemen, weil man es unabhängig aufrufen kann. Am besten ist es aber, man startet es von seinem Weblog-System in einem kleinen Popup-Fenster per Button. In ein Formular-Feld gibt man eine URL ein, klickt auf "archivieren" und die Seite wird (ohne Bilder leider) auf dem eigenen Server gespeichert. Das Praktische ist, dass zu diesem File automatisch ein HTML-Code ausgegeben wird, der gleich in den Beitrag, den man selber gerade über den archivierten Artikel schreibt, kopiert werden kann.
Ich finde das ungemein praktisch, denn wenn man schon über einen Zeitungsartikel schreibt, ist es doch das beste, wenn man den Artikel an derselben Stelle für sich archiviert. Nachdem fast jedes Weblog durchsuchbar ist, hat man damit sein Weblog zu einem feinen, kleinen Nachrichtenarchiv mit Suchfunktion erweitert (die wichtigsten Stichworte erwähnt man ja in seinem Beitrag).
Aus rechtlichen Gründen sollte man sein Archiv allerdings in einem passwortgeschützen Bereich ablegen (das Passwort dazu kann man ja anderen Webloggern oder etwa Programmierern von praktischen Perl-Skripts jederzeit per EMail mitteilen).
Für die Mitteilung von Fehlern und Unklarheiten bei der Beschreibung bin ich außerdem dankbar.
|ö| = KerLeone

[13.01.2003] [Kommentare: ]
Stadtgeräusche
Es muss mehr Ton in den Onlinejournalismus! Hier ein schöner Versuch: Bei Ruavista gibt es nicht nur Straßenphotos von der ganzen Welt, sondern auch Geräusche. Mopedtaxis aus Jakarta, Straßenparade in Quebec oder Muezzin-Ruf aus Bamaka. Leider allerdings im Real-Format, dessen Player eines der Programme ist, die mir persönlich am meisten Ärger bereiten.
|ö| = KerLeone

[13.01.2003] [Kommentare: ]
Nachtrag zur Gasexplosion
Vor ein paar Tagen habe ich hier ja über mein unangenehmes Erlebnis berichtet, mitten in eine Gasexplosion geraten zu sein. Ich möchte nun noch mal mitteilen, dass ich mich sehr gefreut habe, dass dieses für mich doch emotional anstrengende Thema in sehr vielen Weblogs aufgegriffen wurde und dort mit dem nötigen sozialen Einfühlungsvermögen besprochen wurde, das ich durch meine direkte Involvierung auch gebraucht habe. Solche Unfälle sind schließlich an der Tagesordnung und für die meisten sicher nicht bedeutsam. Bedeutsam werden sie durch die Involvierung der eigenen Person oder eines Bekannten. Dass ich für meine Leser nicht irgendwer bin, sondern ein Bekannter, haben mir die Weblogs durch ihre Reaktion und ernste Anteilnahme gezeigt.
Ansonsten ist das Erlebnis gut verarbeitet, der Alltag geht seinen Gang und ich bin kein anderer Mensch geworden. Meine Erleichterung und das Lob anderer darüber, dass ich einigermaßen richtig gehandelt habe, freuen mich, wenn ich auch weiß, wie leicht man Fehler macht. Deswegen möchte ich mich nicht zu stark freuen, sonst muss ich mich irgendwann wieder zu stark ärgern.
In einigen Tagen werde ich mal in der Wohnung vorbeischauen und den Nachbarn des Verletzten fragen, ob er etwas über den Gesundheitszustand des Opfers weiß. Allen, die immer noch regelmäßig die Geschichte zur Gasexplosion anklicken, hoffe ich dann gute Nachrichten geben zu können.
Und weil man die Verunsicherung, die ein solches Erlebniss nach sich zieht, auch positiv nutzen kann, hier ein Link zu www.erstehilfeonline.de (danke an Chack!). Außerdem für Palm-Besitzer und Fälle, in denen vielleicht etwas mehr Zeit ist als bei meinem Erlebnis, der Erste-Hilfe-Ratgeber für Palm Pilots, der im Notfall kurze und klare Anweisungen gibt: Erste Hilfe v2.0a
|ö| = KerLeone

[12.01.2003] [Kommentare: ]
Content-Saver
Der Content-Saver scheint mir eigentlich ein recht nützliches Programm zu sein, wenn man hin und wieder Webseiten oder Artikel absichern und in einem durchsuchbaren Archiv speichern will, bevor sie kostenpflichtig werden. Leider ist der Content-Saver aber nicht umsonst. Und außerdem benötigt er den Internet Explorer. Gut, dass ich mein Nachrichtenarchiv mittlerweile in mein Weblogsystem integriert habe ...
|ö| = KerLeone

[12.01.2003] [Kommentare: ]
Holzgas-Kalle
holzgaser_mercedes.jpg
Vor allem in Skandinavien, aber auch im Rest der Welt gibt es Freaks, die ihre Autos wie nach dem Krieg mit sogenannten Holzvergasern antreiben. Das Prinzip ist einfach: Holz wird mit einem Holzfeuer in einem Kessel unter Luftabschluß zum Gasen gebracht und dieses in einen herkömmlichen Otto-Motor geleitet. Hier ist einer wunderbare Gallerie solcher verrückten Basteleien. Man beachte die vielen Holzsäcke auf einigen Rückbänken! Ein deutsches Forum dazu gibt es auch.
|ö| = KerLeone

[12.01.2003] [Kommentare: ]
Schnee?

"Hä? Was ist das denn? Schnee?"
|ö| = KerLeone

[10.01.2003] [Kommentare: ]
Nach der Gasexplosion
Ich wurde gestern unfreiwillig in die Folgen einer mittelschweren Gasexplosion verwickelt. Ich saß mit Freunden in einer Schwabinger Kneipe, als es einen schweren, dumpfen Schlag tat, dass die Fenster des Lokals wackelten und der Boden bebte. Auf der anderen Straßenseite sah man dann noch Teile und Vorhangfetzen herunter fallen. Kurze Stille. Dann standen die ersten Leute auf. Und schauten raus. Flammen flackerten in drei Zimmern des Hauses. "Bombe" war der erste Gedanke den mein Hirn zu prüfen hatte und lehnte eine positive Bestätigung des Gedankens ab. Nicht in einer Schwabinger Wohnung. Eher gezündelt. Ein Verrückter oder so, dachte ich mir. Als ich die Flammen sah, dachte ich, ich muss sofort helfen die Leute rauszuholen. Meine Freunde standen noch wie angewurzelt und mein Murmeln, dass man jetzt mal nachsehen müsste, ging irgendwie unter. Schon ging ich auf der Straße bestimmt dem Haus entgegen. Ich wühlte mich im Gehen gerade noch in die Jacke. Die Straße war noch relativ ruhig. Einzelne Personen waren gerade in so einer Mischung aus Schreck und vorsichtiger Annäherung an das Geschehen. Vor dem Haus sah man dann das ganze Ausmaß: Es hatte die ganzen Fensterstöcke aus den Fenstern gerissen. Alles war voller Holzstücke und Glassplitter. Direkt vor dem Haus standen vier, fünf Menschen, die berieten, was passiert war. Vielleicht war auch jemand von Splittern verletzt worden. Ich ging auf den Hauseingang zu. Immer noch alleine. Eine Frau stopfte in der Hauseinfahrt mit einer verheulten Mine ihr Kind in den Kinderwagen. "Gibt es Verletzte? Was ist passiert?", rief ich ihr zu. "Eine Gasexplosion! Es roch den ganzen Tag schon nach Gas!", schrie sie zurück. Sie flüchtete nach draußen. Hinten im Hof kleinere brennende Teile.
Vielleicht vierzig Sekunden waren bisher vergangen. Im Treppenhaus alles voller Holzsplitter und Glasschrott. Ich lief das Treppenhaus hoch. Und da stand dieser Mann. Das Gesicht völlig weiß, wie angemalt. Die Lippen auch weiß. Er hatte keine Hosen an - oder sie waren weggefetzt. Dünne, blutige Beine ragten unter dem Hemd hervor. Die Haare waren völlig zu einer Kruste verbrannt. Die Füße steckten in Lumpen, so sah es aus. Einer brannte noch. Er ging langsam schlurfend von der Nachbartür wieder auf seine Tür zu, die völlig in Stücken hing. An seinen Händen hatte er so OP-Handschuhe, die kaputt waren, dachte ich. Später realisierte ich, dass das vermutlich Hautfetzen waren. Ich war immer noch alleine. Der Mann schaute mich an und murmelte etwas. "Oh Gott, setzen sie sich hin!", sagte ich. Er sah einfach nicht so aus, als könnte er noch stehen. Aber er bekam wohl nichts mehr mit, und wo hätte er sich hinsetzen können - alles war voller Splitter? Ich halte die Arme weit ausgebreitet irgendwie grob führend um ihn, fasse ihn vorsichtig an, damit er nicht umfällt. Alles voller Blut. Ich bin irgendwie überfordert. Eigentlich wollte ich in die Wohnung, und noch mehr Verletze suchen, und nach dem Feuer sehen. Aber ich konnte den Schwerverbrannten nicht alleine lassen. Ich lief wieder zurück. Da kam mir der erste andere Helfer entgegen. "Im ersten Stock!", rief ich ihm zu. Unten auf der Straße mobilisierte ich die Passanten. "Ich brauche Helfer! Da oben sind Schwerverletzte!" rief ich ihnen zu. Irgendwer versuchte von einem Autofahrer einen Verbandskasten zu organisieren, für fünf Sekunden rief ich mit, dann kommandierte ein anderer: "Weiterfahren! Wenn die Rettungsdienste kommen, muss frei sein!". So langsam wurde es chaotisch. Quatsch, was brauchen wir einen Verbandskasten? Ich lief wieder nach oben.
Glücklicherweise kümmerte sich nun einer um den verbrannten Mann, darüber war ich sehr dankbar. Drei, vier Burschen waren jetzt am helfen. Wir versuchten die zersplitterte Tür auszuhängen, die den Weg in den hinteren Bereich der Wohnung versperrte. Aber das ging nicht. Einer begann zu löschen, einer hielt dem Verbrannten im Bad die Wasserdusche über den Kopf. Ich weiß nicht ob das richtig ist, obwohl ich eine Sanitätshelfer-Ausbildung habe. (Update: Ist richtig). Aber ganz falsch wird es nicht sein. "Was macht man bei einer Verbrennung?", versuchte ich in Erinnerung zu rufen. Mir fällt nichts besseres ein. Ich hab in meinen Jahren als Sanitätshelfer (Ersatzdienst) begonnen, mich von der drückenden Verantwortung des Perfektmachens zu entfernen. Nach bestem Wissen helfen, denke ich mir. Besser nicht vor lauter Blockade untätig sein. Pech hatte einer mit einen Unglück schon genug, da kann man nicht mehr all zu viel draufpacken.
Einer kam mit Decken. Ja, gegen Auskühlung danach, dachte ich mir. Später sah ich dann auch die Blödheit dieser Idee: Bei solchen Hautfetzen am ganzen Körper! Aber sie kamen auch gar nicht zu Anwendung.
Drei Minuten waren jetzt vielleicht vergangen. Ich hatte meine Position vor der Wohnung gefunden, organisierte alle materiellen Wünsche der wohl etwas entschlosseneren Helfer in der Wohnung. Einer löschte. "Mehr Feuerlöscher!", rief er. Ich lief den Hausflur hinauf und wiederholte den Befehl, dann wieder auf die Straße herunter und rief es dort auch in die Runde. Jetzt kam die Polizei angelaufen, mit Feuerlöschern. "Hier lang!", rief ich und begleitete sie nach oben. "Eiswürfel!", rief einer, und wieder gab ich den Befehl nach oben weiter. Eine Frau brachte ein Beutelchen, nach wenigen Sekunden kam eine ganze Schüssel. Es lief plötzlich sehr gut. "Schere!" Ich konnte auch noch die Schwere organisieren, mit der sie dem verbrannten Mann die Kleidung vom Leib schneiden wollten. Einer war einmal jahrelang bei der freiwilligen Feuerwehr, wie er sagte. Gut, dachte ich. Der kennt sich besser aus. Ich lief wieder runter. Feuerwehr mit Gasmasken kommt mir entgegen, und ich bemerke, dass ich etwas schutzlos bin. Weiter unten, wieder in der Einfahrt: Die Feuerwehr und der Notarzt liefen gerade in den Hinterhof. Kurz wieder einer von diesen vielen Fehlgedanken, die durchs Hirn laufen und aussortiert werden müssen: "Die werden schon wissen wo sie hinmüssen." Dann Korrektur. Ich rufe: "Halt, hier lang, hier ist der Verletzte!" Sie folgen mir bereitwillig. Ein Schlauch wird hinaufgezogen, es wird langsam eng.
Und so sage ich dem Polizisten, dass ich jetzt gehe. Ich melde mich ab vom Dienst, sozusagen. Gehe hinunter, zwischen zahlreichen Feuerwehr- und Polizeifahrzeuge hindurch, unter der Absperrung hindurch, wieder in die Kneipe. Kurz halte ich meinen Freunden die blutverschmierten und verrußten Hände hin, das sagt erst mal alles.
Nach dem Händewaschen musste ich mich erst mal setzen und habe alles erzählt. Die anderen sind auch recht aufgeregt und kümmern sich nett um mich, ich muss mich gerade etwas beruhigen. Der Schreck kommt langsam. Wir reden auch darüber, warum die anderen nicht mit raus sind. Ich kenne das genauso gut. Wie oft habe ich irgendwo nicht geholfen. Ich bin mir sicher, das macht nichts. Irgendwann packt es vielleicht jeder mal, und irgendwann bleibt jeder mal sitzen. Ich glaube, ich war der erste in dem Haus, weil ich nah genug am Unglück war, aber nicht zu nah. Ich war in der Kneipe in Sicherheit und konnte trotzdem die Explosion sehen. Aber ich war nicht auf der Straße, mir flogen nicht die Splitter um die Ohren. Ich musste nicht erst einen Schock verdauen, sondern konnte mit klaren Kopf sehen, was los war.
Irgendwann dann noch kurze Meldung bei der Polizei.
Am Abend habe ich dann nochmals angerufen bei der Polizei, weil ich vergessen hatte von der Frau und dem Gasgeruch zu erzählen. Der Beamte meinte natürlich, dass sie das schon wissen, das hätten alle Nachbarn gesagt. Und er meinte, dass die Bewohner sogar mehrmals bei der Störungsstelle der Stadt angerufen hätten. Aber nichts sei passiert. Das ist das Ärgerlichste an der ganzen Sache. Alles war wohl alles vermeidbar. Das kann einen fast wütend machen.
Nun, jetzt ist es nach der Explosion. Der Standardsatz von dem Anblick des Opfers, dass einem nicht mehr aus dem Kopf geht fällt mir ein. Aber es geht mir eigentlich das ganze Ding immer wieder durch den Kopf. Nach einem gesunden Schlaf geht es mir heute aber sehr gut. Wie es dem verbrannten Mann wohl geht?
Update: Die Polizei hat gerade einen Pressebericht veröffentlicht (nur eine Woche online). Sie geht davon aus, dass der Mann, der lebensgefährlich verletzt wurde, eine selbstgebastelte Heizung an die Gasrohre angeschlossen hat. Jetzt ärgere ich mich doppelt. Über diesen unsäglichen Idioten, der auf diese Idee gekommen ist und damit sich und andere gefährdet hat. Und immer noch über die Stadtwerke, die nach dem Anruf der Hausbewohner mit einem Gasspürgerät die dämliche Heizung schnell finden und ausschalten hätten können.
Update 2: Die Süddeutsche berichtet. Aber leider nichts vom Versagen der Stadtwerke. Die Geschichte bringe ich nicht ganz in Deckung mit meinen Erinnerungen. Aber evtl. war es der Nachbar der begann ihn beherzt in der Wohnung des Verbrannten (nicht in der des Nachbarn - das ist wohl ein Reportermissverständnis) abzuduschen, als ich ein zweitesmal nach oben kam. Vielleicht stand er deswegen auf dem Gang (jetzt nur noch am Fuß brennend), als ich das erste mal kam weil der Nachbar gerade wieder in seine Wohnung verschwunden war, weil er irgendetwas zum Löschen suchte oder um Hilfe rief. Die Tür zum Nachbarn war da tatsächlich schon offen.
Hmmm, nun, die Ärzte ringen um sein Leben schreiben sie. 70% sind verbrannt steht dort; ein Arzt sagte mir, da sei nicht mehr wirklich mit einem Weiterleben zu rechnen. Ich wünsche Dir trotzdem alles Gute, verbrannter Mann! Das war ziemlich dumm - aber jeder macht mal einen Fehler.
Update 3: Bericht der Branddirektion mit Photos
|ö| = KerLeone

[9.01.2003] [Kommentare: ]
Alte Browser
Alte Browser jeder Art gibt's zum Download im Browser Archiv bei browsers.evolt.org/
|ö| = KerLeone

[8.01.2003] [Kommentare: ]
Neuer RSS-Feed
Mein neuer, eigener RSS-Feed wird jetzt mit Perl dynamisch aus dieser Seite generiert. Geschieht mit einem selbstgeschriebenem Perl-Script und einigen logischen Auszeichnungen in der HTML-Generierung der Seite. Der Feed liegt in Version 2.0 unter http://mosaikum.org/cgi-bin/rss.pl bereit. Ich hoffe er funktioniert. Über Mitteilungen von Fehlern, sowie möglichen zukünftige Ausfälle bei der Umwandlung freue ich mich.
Ach ja, und "pubdate" aller Stories hat bei mir die Uhrzeit 00:00:00. Uhrzeit gibt's hier nicht und wird es nicht geben. Man muss ja nicht alles machen was technisch möglich ist.
Bei Interesse kann ich den Perl-Code von dem Script übrigens veröffentlichen. Ist vielleicht pralktisch für alle, die wie ich das RSS-Modul für Perl nicht auf dem Server haben.
|ö| = KerLeone

[7.01.2003] [Kommentare: ]
Gigantische Bildersammlung
store_arkansas.jpg Diese Sammlung ist so gigantisch, dass ich mir fast nicht vorstellen kann, dass sie noch nicht in der Weblog-Szene herumgegeistert ist. Die Bildersammlung der Library of Congress. Unterteilt in 50 Einzelsammlungen, insgesamt etwa 7 Millionen Bilder. Alles durchsuchbar. Oft mit kostenlosen, hochauflösenden 30MB-Versionen. Thematisch von afrikanischen Sammlungen, über Architektur- Nachrichten- Ereignisphotos, über Cartoons und Zeichnungen bis zu Bildern der Wright-Brüder.
Via First Monday Artikel
|ö| = KerLeone

[7.01.2003] [Kommentare: ]
Lateinisch suchen
Altgriechisch suchen hatte ich in einigen Meldungen vorher. Wer lateinisch sucht, braucht zwar keine spezielle Schrift - aber ein Sprachfilter wäre evtl. praktisch. Alltheweb gibt auf Wunsch zu einem Suchbegriff nur Ergebnisse in lateinisch aus.
Wer kein lateinisch oder altgriechisch kann oder es wie ich bereits verlernt hat: Dr. Franz Josef Mehr hat sehr ausführliche Online-Kurse ins Web gestellt. Portugiesisch und Hebraeisch kann man dort auch lernen.
Via Netbib
|ö| = KerLeone

[7.01.2003] [Kommentare: ]
Lokalstolz
Ja, da geht einem das Herz auf und die Brust schwellt sich vor Stolz, wenn man davon hört, dass eine Münchner Schmierstoff-Firma die Schmierung für dem amerikanischen Fettsack-auf-dem-Gehsteig-Transporter Segway produziert.
|ö| = KerLeone

[7.01.2003] [Kommentare: ]
Online-Kurs: BibTex und Din 1505
Dieses Online-Tutorial wendet sich vor allem an jene, die ein Literaturverzeichnis für eine Publikation erstellen wollen, dessen Formatierung den Regeln der Norm DIN 1505 Teil 2 entspricht. Obwohl dieses Tutorial auf der Verwendung von BibTEX basiert, lassen sich die Beispiele ohne weiteres auch nutzen, wenn eine andere Software zur Erstellung des Literaturverzeichnisses verwendet wird. Mit 4 Style-Files zum Downloaden.
|ö| = KerLeone

[7.01.2003] [Kommentare: ]
Suchen von ausländischen Begriffen
Wer bei Google nach ausländischen Namen suchen möchte, kann einfach die HTML-Codierung bei Google einfügen. So findet diese Suchabfrage alle Seiten mit dem schwedischen Namen L/ofling . Man kann den Namen natürlich auch direkt eingeben, aber wer weiss schon, wie man das auf der Tastatur produziert.
Update: Achtung bei griechischen Wörtern. Die mathematische Codierung für das altgriechische Wort für Tier (zoon, wie bei zoon politikon von Aristoteles) ist beim Suchen etwas anderes als die korrekte Dezimalcodierung. Und korrekt wird es ohnehin mit Zirkumflex und iota subscriptum geschrieben. Eine umfangreiche Site, wo man auch die Codierungen solcher Spezialcharakter (IExplorer zeigt ihn gar nicht an, nur Opera) finden kann, sind Alan Wood's Unicode Resources. Brilliant vollständig !!!
|ö| = KerLeone

[7.01.2003] [Kommentare: ]
RSS wg. Umbau geschlossen
Hab das HTML-Template dieser Spalte umgebaut und es für einen eigenen RSS-Umwandler vorbereitet. Bis der geschrieben ist, gibt es erstmal keinen RSS-Feed. Ich hoffe in ein paar Tagen ist er fertig. Freue mich aber jetzt schon über Tipps betreffs Fehlermeldungen von Icab o.ä (die Probleme mit der Flash-Implementierung sind mir bekannt).
|ö| = KerLeone

[6.01.2003] [Kommentare: ]
Ein Wunder!
Ich bin der Heiland! Ich habe ein eingefrorenes Fahrradschloss durch eine Minute Handauflegen enteist geheilt!
|ö| = KerLeone

[6.01.2003] [Kommentare: ]
Für blinde Passagiere
Infiltration. The Zine about going places you're not supposed to go.
Via Derelict Sensation
|ö| = KerLeone

[6.01.2003] [Kommentare: ]
Verlassene Häuser
derelict_sensation.jpg Derelict Sensation. Derelict spaces have a strange power and fascination. They stir up strong memories and cause us to question our sense of the permanence of the built environment that surrounds and shapes us. We have a wonderful collection of photographs donated by many talented artists, as well as writing, interviews, research, viewpoints. Films, photography and video art will be shown at our live events.
|ö| = KerLeone

[3.01.2003] [Kommentare: ]
Flash und Standards
Gar nicht so leicht: Embedding Flash while supporting standards. Aber es geht, zumindest in den aktuellen Versionen von IE, Opera und Netscape. Wer kann das Flash im Beitrag vorher nicht sehen?
|ö| = KerLeone

[3.01.2003] [Kommentare: ]
Bilder von Sylvester
Weil sie besonders stimmungsvoll geworden sind, ausnahmsweise mal ein paar private Bilder von Sylvester hinterm Wendelstein, einem Münchner Hausberg. Letztes Bild mit Ton.






|ö| = KerLeone

[2.01.2003] [Kommentare: ]
Verwirrte Ameise
Infiltration. The Zine about going places you're not supposed to go.
Via Derelict Sensation
|ö| = KerLeone

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Mit einer Erfindung vom Mai 1941 hat Konrad Zuse gezeigt, dass ein Rechner aus einer Ansammlung von Transistoren bestehen kann. Diese Webseite wird auf ihrem Bildschirm so angezeigt, weil einige Transistoren in Ihrem Rechner eine bestimmte Stellung einnehmen. Wenn Sie mit dem, was Sie gerade auf Ihrem Bildschirm erkennen, ein Problem haben, wenden Sie sich an die Transistoren in Ihrem Rechner. Falls Ihnen die Kontrolle über die Tranistoren in Ihrem Rechner entglitten ist und Sie mit den Darstellungen auf Ihrem Bildschirm unzufrieden sind, empfehle ich Ihnen, den Rechner auszuschalten. Ich dagegen sehe mich außerstande, Verantwortung für Transistorenstellungen in Ihrem Rechner zu übernehmen (ich kenne Sie ja gar nicht).