Mosaikum 1.0
Von KerLeone


Mini Mosaik Ethnologisches Logbuch
Wissenschaftliches und Anekdotisches
kie//:sel.stei.ne
Multi Autor Weblog
Mausoleum 1.0
Interne Links
Cursor
[Kommentare: 3]


23.3.2004
Betreffs: Schlamperei im Literaturverzeichnis
Gusinde, M. (1937). Die Fuerland-Indianer. Anthropologie Der Fuerland Indanfer. Woem: Mödling.
Gefunden in Briones, 2002. Das ist schon sehr extrem. Nicht nur Schreibfehler, der Titel lautet auch ganz anders. Und wie man aus "Wien" "Woem" machen kann, und dann der Vorort "Mödling" zur Verlagsangabe wurde ... keine Ahnung. Das einzige was hier stimmt ist Jahr und Autor.

19.3.2004
Negative Konsequenzen
Nevertheless, the fur trade resulted in regularly negative consequences for the native people, who were frequently shot (...) by the sealers.
(Luis Abel Orquera: The Late-Nineteenth-Century Crisis in the Survival of the Magellan-Fuegian Littoral Natives, S. 149)

16.3.2004
Die Nachtreiher-Sprache
Der Klang der Halakwulup-Sprache wirkt befremdend auf das Ohr eines Europäers. Schon die Besonderheit, daß beim Sprechen die dabei tätige Muskulatur von seiten des Indianers nur mäßig beansprucht und der Mund bloß sehr wenig bewegt bzw. geöffnet wird, erweckt den Eindruck, als ob der Sprecher ganz leise etwas vor sich hinredet. Die Bildung mehrerer Laute, ohne merkliche Betonung des einen oder anderen, vorwiegend im rückwärtigen Abschnitt des Mundes, die dumpfe Abtönung der Vokale und das reibende Begleitgeräusch gewisser Konsonanten lösten bei mir die nämlichen Empfindungen aus, wie das aus einiger Entfernung leise herübertönende, krächzende, schnatternde Geflüster, das mit mäßiger Schnableöffnung gelegentlich der graue Nachtreiher von sich gibt.
(Gusinde 1974, S. 621)

9.3.2004
Das Paradigma
Eine sehr schöne Erklärung für den Begriff des Paradigmas in der Wissenschaft, speziell in der Ethnologie, liefert Alan Barnard in seiner "History and Theory in Anthropology (2000, S. 7):
By a theoretical perspective, we usually mean a grand theory, what is sometimes called a theoretical framework or a broad way of looking at the world. In anthropology we sometimes call such a thing a cosmology if it is attributed to a 'traditional' culture, or a paradigm if it is attributed to Western scientists.


8.3.2004


6.3.2004
Sätze mit Transzendenz
Sätze mit den Wörtern "Transzendenz" oder "transzendieren" sind nicht dafür gemacht, verstanden zu werden, das zeigt mal wieder dieses Beispiel:
Praxis transzendiert die unmittelbare Gegenwart über die praktische (d.h. nicht notwendigerweise bewusste) Mobilisierung der Vergangenheit und die (mit gleicher Bedeutung) praktische Antizipation der Zukunft, die der Gegenwart als objektive Potentialität eingeschrieben ist.
(Andre Gingrich, Werner Zips: Ethnohistorie und Histrosiche Anthropologie. In: Hans Fischer, Bettina Beer: Ethnologie. 2003, S. 287.)

4.3.2004
Der Zwergseebär
Seltsamerweise trägt der Südafrikanische Seebär in unseren Zoologischen Gärten oft immer noch den völlig falschen Namen 'Zwergseebär', obwohl er in Wirklichkeit die größte Art ist. Die Fehlbezeichnung, die auch in dem wissenschaftlichen Artnamen (pusillus = 'der Winzige') zum Ausdruck kommt, rührt daher, daß dem Zoologen Schreber, der die Art zum erstenmal beschrieb, nur ein sehr kleines Jungtier vorgelegen hatte.
(Grzimeks Tierleben 1970, Bd. 12, S. 380-381)

3.3.2004
Die Fotos der Toten
Nach vielen Bemühungen war es mir auf der ersten Reise gelungen, neben manchen anderen auch zwei junge Leute zu photographieren. Letztere starben nach mehreren Monaten. Als ich nun bei meinem nächsten Besuche die vielen im Vorjahre aufgenommenen Bilder einigen mir vertrauten Männern zeigte, sonderten sie lautlos zwei aus, legten sie beiseite und warfen sich einige vielsagende Blicke zu; nachher gingen sie die weiteren Bilder durch. Endlich sagte mir einer von ihnen allen Ernstes: 'Diese beiden Bilder hier darfst du nicht zeigen, denn jene beiden Personen sind gestorben. Wenn deren Eltern, die heute noch weinen, solch ein Bild sähen, würde ihr Trauerschmerz neu erregt und sie müßten aufschreien. Dann werden die anderen Leute dich aus diesem Lager fortjagen! Wird diese Bilder ins Feuer!' Kurz entschlossen zerriß ich diese Photographien vor den Augen meiner Freunde und warf alle Fetzen in die Flammen. Erleichtert atmeten sie auf.
(Gusinde 1931, über einen Besuch bei den Selk'nam auf Tierra del Fuego, S. 566. Mir fällt immer mehr auf, dass dieser Missionar und Ethnograph eine wunderbare Begabung hatte, sachlich und doch sehr herzlich zu erzählen.)

1.3.2004
Wal in Sumpf eingelegt
Fettstücke vom Wal oder von Robben legt man in Sümpfe oder Moore ein und beschwert sie mit Knüppeln oder Holzklötzen, auf die man Steine oder Rasenklumpen lagert. 'Das braune Moorwasser verbessert den Geschmack!' sagen die Indianer.
(Gusinde über die Selk'nam von Feuerland, 1931, S. 299)

Technology Review
Gute Erfolge machen die Vorliebe des Indianers für seine alten Waffen verständlich; denn diese wirken geräuschlos. Mancher junge Mann besitzt heute bereits eine Kugelflinte; mag er damit seine Beute aus größerer Entfernung erreichen, wohl nie bringt er gleichzeitig noch andere Tiere zur Strecke, weil der Knall sie rasend davonlaufen macht. Ergiebiger fällt auch gegenwärtig noch die Jagd mit Bogen und Pfeil aus.
(Gusinde 1931, S. 273)

21.2.2004
Atskannakanatz
Atskannakanatz heißt bei manchen Gruppen der Tehuelche-Indianer in Südpatagonien ein böser Geist. Der Name hat einen hübschen Klang. Sollte ich mal eine Katze haben, die ständige Probleme macht, würde ich sie so nennen, das passt ja auch klanglich ganz gut. (Falkner, Thomas 1776, S. 116, Cooper 1963 S. 158)
... mehr Beiträge
Cursor
[31.03.2004] 
Diese verdammte Industrie
Skifahren oder Snowboarden gefällt mir schon lange nicht mehr. Alles zu groß, zu entartet, diese Spaßmaschinen am Berg, dieses Rauftransportieren lassen und Runterrasen. Von der Apré-Ski-Szene ganz zu schweigen, die habe ich schon immer weggelassen.
Die letzte Bestätigung dann dieses Wochenende. Ich wollte vor dem Lift von anderen Skifahrern eine gebrauchte Liftkarte kaufen (es war schon halb eins doch die Halbtageskarte kostete noch stolze 23 Euro). Noch bevor ich mich von den Verkäufern verabschiedet hatte, kam ein Liftangesteller angelaufen, und riss mir mit Gewalt die Karten aus der Hand, und plärrte erbost, das das verboten sei und die Karte nun eingezogen wird.
Man muss sich wohl daran gewöhnen, dass man mit dem, was man für teures Geld kauft, noch lange nicht machen kann was man will. Das fängt an bei dem Computer, den man nicht aufschrauben darf (ein Verbot, das man oft mit "Garantie" umschreibt), der CD die man nicht kopieren darf, den Online-Zugang, den man nicht mit anderen teilen darf oder den Film, den man nur auf einem amerikanischen DVD-Player anschauen darf. Die Industrie will uns ja am liebsten nur noch Knebel-Lizenzen für alles verkaufen, anstatt die Dinge selbst. Das das bisher auch beim guten alten Skilift nicht nur verboten ist, sondern auch derart zupackend durchgesetzt wird, erschreckt mich. Dabei werden sie glücklicherweise wie alle anderen Firmen an einer erfolgreichen Umsetzung scheitern, denn solche Verkäufe werden einfach unauffälliger ablaufen. Deshalb landet das Kaufen von gebrauchten Liftkarten bei mir nun ebenfalls auf dem Aktionsplan für die Störung solcher Pläne.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 6]

[31.03.2004] 
Unterwegs in Wien
Kris kommt ganz schön rum in Wien. Scheint eine große Stadt zu sein.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 3]

[31.03.2004] 
Windstärke 12 beim Spiegel?
Mittlerweile hat ein Spiegel-Redakteur aus Protest gegen den einseitigen Artikel gegen Windkraft gekündigt :
Der "Spiegel" macht Furore mit dem aktuellen Titel "Der Windmühlenwahn. Vom Traum umweltfreundlicher Energie zur hoch subventionierten Landschaftszerstörung"; die Geschichte selbst ist 14 Seiten lang. Es ist eine Geschichte mit Folgen. Auf der Redaktionskonferenz des Berliner "Spiegel"-Büros äußerten am Montag mehrere Mitarbeiter ihren Unmut über die politische Tendenz und handwerkliche Machart des Artikels. Der Redakteur Harald Schumann, 42, heißt es, habe gar von "Desinformation und Propaganda" gesprochen ? und gekündigt.
Der Tagesspiegel. Vgl. auch Telepolis: Windenergie hat Zukunft.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[30.03.2004] 
Was alles so ist. (frei erfunden)
Spät in der Phase, in der man nicht mehr alles für gegeben nimmt, und vielleicht ein bisschen zu früh in der Phase, in der man alles quälend gründlich hinterfragt, stellte er fest, dass der Sommer nach dem Frühling kommt, dass Regen die Luft kühlt, dass Pfeffer in der Nase kitzelt, dass der Herbst nach dem Sommer kommt, dass Mehlstaub in den Kleidern bleibt, dass die Stadt alles dreckig macht und der Gebrauch die Dinge kaputt, dass der Winter nach dem Herbst kommt und die Strafe nach dem Gesetz, dass der Mensch Krieg macht und/oder sich verliebt, aber vor allem dass der Frühling nach dem Winter kommt. Er stellte es nicht nur fest, er wunderte sich auf einmal, es machte ihn plötzlich stutzig, dass es immer so ist.
Und so nutzlos diese neue Erkenntnis für ihn war, so einsam sie in seinem Kopf dastand: Es blieb ihm nicht anderes, als zu warten, bis eine neue Phase seines Lebens etwas damit anfangen konnte.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[29.03.2004] 
Wikipedia mit Opera
Opera für die Suche über die Eingabe von Kürzeln in der Adresszeile konfigurieren. Ähnliches geht übrigens auch mit anderen Suchmaschinen. Habe bereits neben dem ständig verwendeten "g" noch eine "gd" für die deutsche Google-Suche.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 2]

[26.03.2004] 
Gesichtscreme
Schlimm, diese Hinrichtung einer Gesichtscreme, die da gerade in den Boulevarblättern abläuft. Man glaubt, diese Schmierpresse kennt gar keine Tabus mehr.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 1]

[26.03.2004] 
Bomben
Wenn ich nicht den ganzen Tag den Ärger über einen Bombenanschlag spüre, habe ich unterbewusst immer das Gefühl, ich habe vergessen Spiegel Online zu lesen.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[26.03.2004] 
Jazzclub
Bin ja mal sehr gespannt auf den neuen Helge Schneider Film Jazzclub. Dürfte allerdings schwierig sein, Praxis Dr. Hasenbein zu übertreffen. Der spielte ja dermaßen in einer anderen Geisteswelt, das man nicht mehr wusste wo man ist, wenn man aus dem Kino kommt. Und das obowhl er sich im Film noch deutlich von der Experimentalkunst-Szene abgegrenzt hat (ich erinnere mich deutlich an diesen Pantomimen, der zu einer Leiermusik und bunten geometrischen Formen Schwan spielte. Helge Schneider hat als Kino-Besucher währenddessen einen Blumenstrauß aufgegessen.)
Grandios war aber der kleine Peter, der von dem größten und dicksten Mann dargestellt wurde (mal abgesehen von Tante Uschi). Naja, und der Tunnel, in den man nicht reinfahren konnte, das war auch ein Angriff auf Hollywood, oder?
|ö| = KerLeone [Kommentare: 5]

[25.03.2004] 
Europäisches Journalismus-Observatorium
Die Universität der italienischen Schweiz (USI) hat am Dienstag das Europäische Journalismus-Observatorium (EJO) der Öffentlichkeit vorgestellt.
Medien und Journalismus sind Teil einer sich rapide wandelnden Welt. Neue Technologien, veränderte ökonomische Konstellationen und Geschäftsmodelle sind ebenso wie unberechenbarere Publika zu Herausforderungen geworden. (...) Das Europäische Journalismus-Observatorium (EJO) beobachtet Trends im Journalismus und in der Medienbranche und vergleicht Journalismus-Kulturen in Europa und den USA. Tätigkeitsfelder [u.a.]: Eigene Forschungsprojekte: Eigene Studien analysieren Trends in verschiedenen europäischen Ländern und den USA. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Innovation und "Best Practices".
Publikation journalistischer Beiträge und Analysen: Artikel und Aufsätze des EJO werden in grossen Tageszeitungen sowie in der Fachpresse und in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht.

Via Dienstraum
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[24.03.2004] 
Die ewige Wassermeldung
Die NASA wie auch die ESA schaffen es mit wissenschaftlichem Erfindungsreichtum Fleiß die Meldung von Wasser auf dem Mars jede Woche in eine neue Form zu packen. Nicht fehlen dürfen dabei die Halbsätze "wissenschaftliche Sensation", "Leben enthalten haben könnte" und "nur durch Wasserströmungen verursacht sein kann" bzw. "gefrorenes Eis". Alle aktuellen Wassermeldung zum Nachschmökern bei news.google.de.
Via ITW
|ö| = KerLeone [Kommentare: 1]

[24.03.2004] 
Die Erdbeer-Fixer
Entweder es ist mein Obsthändler, oder die spanischen Erdbeerbauern selbst stehen hinter diesem fiesen Trick: Jedes Jahr im Frühjahr lassen sie die Erdbeerpreise erstmal tief nach unten gehen. Gerade welche für einen Euro pro Pfund gekauft. Mit dieser Initialzündung schaffen sie es, den Kunden auf den Erdbeertrip zu bringen, der bis zum Frühsommer anhält. Von den Weihnachserdbeeren hat man sich ja standhaft ferngehalten, weil das ein perverser Wahnsinn ist, aber sobald der Preis so tief ist, muss die Erdbeersaison einfach angefangen haben, meint man. Dermaßen angefixt denkt man dann nur noch in Erdbeerkategorien, auch wenn der Preis nächste Woche mit Sicherheit wieder erheblich höher ist.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 1]

[24.03.2004] 
Exkurs ins Völkerrecht
Ist Israels Praxis des gezielten Tötens rechtmäßig? fragt sich die Süddeutsche und kommt zu einem für die meisten Bürger dieses Planeten wenig überraschenden Ergebnis.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[23.03.2004] 
Der berühmte jüdische Humor
Hamas:
Sharon has opened the gates of hell.
Israeli:
Of course the gates of hell are opened -- they had to open them in order to make the place wheelchair accessible.

|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[23.03.2004] 
Das Verb "so"
Völlig unbeachtet von der deutschen Schriftsprache hat sich das ehemalige Adverb "so" zum eigenständigen Verb mit der Bedeutung "sagen" umgebildet:
Ich so: 'Was geht heut abend?'
Und er so: 'Ähhh, keine Ahnung, mal schaun'
Ist eigentlich aus einer lebendigen Erzählung nicht mehr wegzudenken.
(Das war jetzt nur mal so in den veregneten Tag hineingesponnen, in Wahrheit ist das Verb "sagen" natürlich einfach nur ausgelassen, wie man in den Kommentaren klaren Kopfes bemerkte. Ob das "so" tatsächlich ein Partikel ist, oder doch ein Adverb, werden sicher weitere kluge Kommentare klären ;-)
|ö| = KerLeone [Kommentare: 2]

[23.03.2004] 
Handwerker auf Terroristenjagd
In Montpellier hat ein Autofahrer fast einen Fußgänger überfahren, weil er ihn für den Terroristenführer Osama bin Laden gehalten hatte. (...) Der 35-jährige Handwerker hatte am Montag eine rote Ampel überfahren und war auch in einer Fußgängerzone weiter auf den zugerast, den er für Bin Laden gehalten hatte. Vor Gericht erklärte er seinen Wahn mit den jüngsten internationalen Ereignissen. Dem Urteil zufolge muss sich der verhinderte Terroristenjäger nun auch in eine Therapie begeben.
Sogesehen könnte man die ganze amerikanische Regierung in Therapie schicken. Wenn die alles schon in ihrem Wahn auf der Jagd nach Terroristen umgebracht haben ...
Via Türblog
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[23.03.2004] 
Die hohe Kunst der Werbung
psychopharmaka_werbung.jpg ... für Psychopharmaka: the american gallery of psychiatric art
Via UltimateInsult
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[22.03.2004] 
Israelische Blogs
Interessant, ein bisschen in englischsprachigen, israelischen Weblogs herumzustöbern. Während manche eher polemisch Stimmung machen mit Bildern von Kindern, die durch den Hamas-Führer umgekommen sind und von einer "großartigen Nachricht" sprechen oder erfreut sind, sind andere zwar unfröhlicher (noch einer). Aber alle in dem Sinne, dass sie den Anschlag für absolut gerechtfertigt halten, aber für eine strategisch gefährlichen Zug, da sie Racheakte befürchten. a unsealed room schreibt:
Though I wasn't officially reporting today, I spoke to a lot of people as I went about my day, and writing such a piece would have been pretty straightforward. The overall support for the Yassin assasination, though not always enthusiastic, is nearly unanimous, notably among those centrists to center-lefties like myself, who would have opposed such a move vehemently until a very short time ago.
Obviously, everyone thinks that its morally justified, as he is directly responsible for so many murders.
Irritiert sind sie vor allem von der euopäischen Kritik. Shaister und Entre nous beschweren sich über das in europäischen Medien beobachtete Mitleid mit einem alten kranken Rollstuhlfahrer, das übersehe, wieviele Menschen der Hamas-Terrorist auf dem Gewissen habe. Letzterer schreibt, das jeder der hoffte, Europa sei nach dem Attentat von Madrid wenigstens in der "real world" aufgewacht, schwer enttäuscht sei.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 1]

[22.03.2004] 
Staatsterrorismus
Es war höchste Zeit, dass diese Wort geboren wurde, um Umstände zu beschreiben, wie sie gerade gerade geschahen und wie sie schon in der Vergangenheit immer wieder geschehen sind. Damit man nicht auf die Idee kommt, dass Terror nur das ist, was Gruppen ohne politische Legitimation machen.
Im übrigen muss man fast glauben, dass Israel bewusst eine symbolisch ganz extreme Form der Provokation gewählt hat, denn einen behinderten Rollstuhlfahrer mit Raketen zu erschießen, ist an Märtyrer-Potential nicht zu übertreffen.
Ausgehend vom Begriff des "Staatsterrorismus" muss man jetzt langsam anfangen, manche Regierungen als Ausführer, und gleichzeitig (wie auch in diesem Fall) als Verursacher von Terrorismus zu begreifen (denn diese Aktion war reinstes Öl in ein lange brennendes Feuer). Man kommt sich ja blöd vor mit diesem Gerede von der Terrorbekämpfung mit Sicherheit auf den Flughäfen und biometrischen Ausweisen. Das sind doch Marginalien im Vergleich zu den Problemen die sich in der Außenministerien dieser Welt angestaut haben. Das ist natürlich alles leicht gesagt, ich habe keine Ahnung wie man außenpolitischen Druck auf Israel ausüben kann oder wie man Protektionismus und andere Probleme beheben kann, die auf dieser Eben entstehen. Aber es ist vielleicht mal eine wichtige Erkenntnis, dass man bemerkt, auf welcher Ebene die großen Verbrecher Probleme wirklich angesiedelt sind.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[22.03.2004] 
Wir lernen Japan kennen, Folge 31
Heute: Waschmaschinen für Pflegefälle. menschenwaschmaschine.jpg
Oma rein, Vollwaschprogramm, Oma raus. Und scheint Spaß zu machen. Was würden deutsche Zivis für so eine Maschine geben!
Via andreaharner.com
|ö| = KerLeone [Kommentare: 1]

[19.03.2004] 
Weniger Spam
Ich bekomme seit einigen Monaten deutlich weniger Spam. Geht's euch auch so?
Update:Den anderen gehts nicht so. Aber mit ist der Grund dafür eingefallen: Ich hab vor einem halben Jahr die Mail-Adressen auf meiner Seite alle in Bilder ausgetauscht! Und gebe bei Kommentaren keine Adresse mehr an. Hilft also, auch wenn man mal in solchen Listen drin war!
|ö| = KerLeone [Kommentare: 9]

[18.03.2004] 
Bilder zentrieren mit CSS
Immer wieder kommt es vor, dass man ein Bild mit CSS zentrieren will und die gute alte Möglichkeit eines align=center vermisst. In vielen Fällen baut man dann ein div-Tag um das Bild und setzt dieses auf "text-align:right".
Dabei kann man ein Bild nach wie vor direkt zentrieren. Ich habe heute mal wieder nach diese Lösung gesucht, weil ich sie vergessen hatte. So geht's:
<img style="margin-left:auto; margin-right:auto; display:block" src="bild.jpg" alt="bild" />
Das Bild wird also kurzerhand zum Blockelement erklärt, was es ja eigentlich nicht ist. Dann werden die Margins auf "auto" gesetzt und damit der Rand links und recht gleich groß gehalten. Funktioniert mit allen neuen Browsern, soweit ich weiß.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 2]

[18.03.2004] 
Spaniens Rückzug
Ganz richtig finde ich den Rückzug von Spanien aus dem Irak ehrlich gesagt nicht. Eine Regierung muss doch die Folgen ihrer Vorgängerregierung mittragen. Wenn sich jetzt alle zurückziehen, dann haben wir genau die Wiederholung des Vorgangs, der überhaupt zu den Problemen in der Dritten Welt geführt hat: der Kolonialismus. Auch hier wurden funktionierende Machtstrukturen (welcher Art auch immer) zerschlagen. Nach dem Abzug der Kolonialmächte aus den Ländern wurde ein Machtvakuum hinterlassen, welches erst die seltsamen Diktatoren- und Militärgruppen auf den Plan brachte. Al Quaida oder jede andere fanatische Vereinigung ist mit Sicherheit schon in jeder Ecke des Iraks unterwegs, um das Chaos auszunutzen.
Jetzt ein Rückzug: Da hätte man auch gleich Waffen an Osama bin Laden geben können, um Saddam Hussein zu vertreiben.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 6]

[16.03.2004] 
Arrangement Fee
Arrangement Fee! Haha, das klingt nach einem Wortschöpfungsgeist in der Größenordnung des berühmten "Peanuts"-Ausspruchs. Gratulation, Alpine!
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[16.03.2004] 
Der wahre Grundpfeiler der Demokratie
Egal, die abschreckende Wirkung der Haussuchung ist besser als jede "Strafe durchs Gesetz". Man muss halt nur darauf achten, daß die Rechner auch lange genug einbehalten werden, damits auch richtig weh tut. Das nennt man dann inoffizielle Rechtssprechung und es stellt den Grundpfeiler einer jeden gut funktionierenden Demokratie dar. Die Trennung von Legislative / Exekutive und Judikative ist ein vollkommen überholtes Prinzip ...
Passender und zynischer Kommentar im Heise-Forum zu den Hausdurchsuchungen gegen Raubkopierer.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[16.03.2004] 
Schönes Alo
tunnel_alo.jpg

Via alo.antville.org
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[16.03.2004] 
Die düstere Frage
Wenn Terroristen Wahlen mit Bomben beeinflussen können - was lässt das hier [in den USA] für den 2. November befürchten?

Via Spiegel
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[14.03.2004] 
Die große alte Frage (in der Weltgeschichte und auf dem Schulhof)
Manchmal, wenn ich mir so diverse Strategien gegen den Terror überlege, solche, die anders aussehen als die der USA, dann kommt mir immer wieder die These des Ignorierens in den Kopf.
Den Terror nicht so ernstnehmen. Nicht vorstellen, dass da eine große, halbwahnsinnige Terrormacht dahintersteckt, die omnipotent aus dem Nichts Verderben ausschütten kann.
Man sollte sich vielleicht eher vorstellen, dass Al Quaida eine Gruppe unter hunterttausenden auf der Welt ist, denen was nicht passt. Und? In München wurde vor zwei Tagen ein Mörder überführt, der seinen Chef aus Liebe zu einer Frau erschossen hat. Was ist der Unterschied? Warum sollte ich vor solchen mehr Angst haben als vor den Terroristen?
Könnte man das konsequent durchhalten, gäbe es keinen Terror mehr.
Aber dann muss ich immer an die Szene in dem Kultfilm Brazil denken, in der eine Bombe in einem Restaurant explodiert, und die Verletzten, die sich auf dem Boden krümmen, von den Kellnern hastig mit aufstellbaren Trennwänden versteckt werden, damit die anderen Gäste bequem weiteressen können, weil der Terror dort schon so alltäglich ist.
Aber das ist letztendlich die uralte Frage, die wor nicht nur aus der Bibel kennen, sondern die jeder noch vom Schulhof kennt: Was mache ich, wenn die anderen mich angreifen: Bleibe ich cool und lasse es über mich ergehen, oder schlage ich zurück.
Osama bin Laden auf dem Schulhof, mit ein paar anderen Islamisten. Er hänselt die kleine dicke Europa, sie schubsen sie und ziehen sie an den Haaren. Die kleine Europa bleibt cool. Dann schiebt einer von Osamas Kumpels der kleinen dicken Europa den Schulranzen über den Kopf, und alle lachen, weil die kleine Europa alle Haare im Gesicht hat und unter dem hochgerutschten Pullover der käsige Rücken zum Vorschein kommt.
Was wird die kleine Europa machen? Das ist die große Frage.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 8]

[12.03.2004] 
Neues Handy gefällig?
Braucht jemand ein neues Handy? Mein bisher kostenloser Vertrag bei T-Mobile läuft jetzt aus. Das heißt ich kann jetzt endlich auch immer neue Handys haben. Das heißt aber noch nicht dass ich jetzt auch eins brauche.
Alle Handys von T-Mobile sind drin. Preis Verhandlunssache, auf jeden Fall gut unter dem normalen Preis.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 3]

[12.03.2004] 
Jetzt neu: Bildschirm für Juristen
bildschirm_olg.jpg Führende Monitorhersteller haben jetzt eine neue Bildschirmvariante für Juristen vorgestellt. Der im Volksmund verächtlich "Deppenbildschirm" genannte Monitor macht Scrollen größtenteils überflüssig. Eine Tätigkeit, die Juristen, speziell denen des Oberlandesgericht München, immer noch große Probleme bereitet und von ihnen als "unzumutbar" empfunden wird. Auch die PC-Hersteller wollen jetzt auf den Trend aufspringen und speziell für Juristen geeignete Software und Elektronikgeräte auf den Markt bringen. Geplant sind Browser, die nur sichere Informationen aus dem Intranet anzeigen, Links, die nicht funktionieren und Computer, auf denen zum Schutz vor Raubkopien keine Programme installiert werden können. Die deutsche Filmindustrie hat letztere bereits ausdrücklich begrüßt und will eine europaweite Vorschrift daraus machen, da Computer ohne Programme auch keine illegalen Filme mehr anzeigen können.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 3]

[11.03.2004] 
Kerzen angezündet
Jetzt am Abend haben die Leute gegenüber Kerzen angezündet und 2 Mädchen haben auf ihrem Balkon ganz groß die Buchstaben 'ETA, no! No más victimas.' aufgehängt.
kathrinausdemfernenspanien, Webloggerin, bloggt live aus Madrid.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[11.03.2004] 
Madrid, te quiero.
madrid_te_quiero.gif Auch bei Boinboing zeigt man Anteilnahme an den Anschlägen.
Via Habi
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[11.03.2004] 
[11.03.2004] 
[10.03.2004] 
Museum of Bad Art
moba.jpg Hier links sehen wir das Meisterstück aus dem Museum of Bad Art:
The motion, the chair, the sway of her breast, the subtle hues of the sky, the expression on her face -- every detail combines to create this transcendent and compelling portrait, every detail cries out "masterpiece."
Wunderbar!
Via BoingBoing
|ö| = KerLeone [Kommentare: 1]

[10.03.2004] 
Ein Jahr in 30 Sekunden
Playing with Time hat einige faszinierende Zeitraffer und Zeitlupen-Aufnahmen. Von einen explodierenden Feuerwerkskörper (2 millionstel Sekunden) oder einen Wald im Wandel eines Jahres.
Via Ultimate Insult
|ö| = KerLeone [Kommentare: 3]

[9.03.2004] 
Diese Mafia!
Wenn wir die nicht bald stoppen, dann sitzt bald halb Europa im Gefängnis und lustig drauf los programmieren kann man dann auch nicht mehr ohne langwierige Patentrecherchen zu machen. Keinen Groschen bekommt ihr mehr von mir, ihr verdammten Hunde! Welcher Bürger von Europa hat diese Gesetze gewollt? Wo ist da die Demokratie, bitte?
Raubkopieren verstehe ich entsprechend in Zukunft als plebiszitäres Notwehrprogramm gegen solche Mauscheleien auf europäischer Ebene. Fuck u all!
|ö| = KerLeone [Kommentare: 2]

[9.03.2004]
Ja, so speaken sie!
Kam heute per Mail von einer Werbegantur:
Welche Tage können Sie mir next week anbieten?

|ö| = KerLeone [Kommentare: 1]

[6.03.2004] 
Hufflepuff
Der verdammte Sack der mich im Harry-Potter-Fanclub beim Hufflepuff angemeldet hat kann sich das Passwort bei mir abholen. Aber wenn sich der Sprechende Hut jetzt öfter bei mir per Mail meldet, dann werd ich verdammt sauer!
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[6.03.2004] 
Bilder aus der toten Zone
bilder_tschernobyl.jpg Die Russin Elena aus Kiew hat ein paar klassische Geisterstadt-Bilder aus der Todeszone rund um Tschernobyl gemacht. Teilweise sind die Zimmer in den Häuser noch in dem Zustand anzutreffen, wie sie vor fast zwei Jahrzehnten verlassen wurden.
Und schneller als man schauen kann hatte es Roland in seiner Sammlung.
Via BoingBoing
|ö| = KerLeone [Kommentare: 3]

[5.03.2004] 
Das Jenseits ...
Man steht dann auf einem Würfel, der das Universum enthält, unter einem endlosen Sternenhimmel. Und dann steht da noch eine Lampe und ein leeres Sofa.
.. von Deus Ex 2.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[5.03.2004] 
Gary Larson in echt
Lustige Idee: Die unvergesslichen Comics von Gary Larson als Photoshoppings nachgemacht. Allerdings nicht so witzig in der Umsetzung. Viel besser wäre es, die Comics ohne Photoshop nachzustellen.
Via BoingBoing
|ö| = KerLeone [Kommentare: 2]

[5.03.2004] 
Reemstma und Adorno
Ich verstehe die Aufregung ehrlich gesagt nicht. Da stellt ein Typ einen urheberrechtlich geschützten Text komplett online, und dann will er nicht einsehen, dass er das nicht hätte dürfen. Die Rechtfertigungen, das sei ein künstlerisches Projekt, sind extrem peinlich.
Normalerweise macht man soetwas heimlich, auf amerikanischen Servern, mit ständigen Umzügen und mit Nickname, dann ist das cool. Aber sich erwischen lassen und dann so tun als sei man im Recht: extrem daneben.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 4]

[5.03.2004] 
Independent-Onlinemagazin des Jahres
Preisträger des diesjährigen LeadAwards in der Kategorie Independent-Onlinemagazin des Jahres sind:
1. "Die Gegenwart"
2. "Mindbox Magazin"
3. "Onlinejournalismus.de"
Via Dienstraum
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[3.03.2004] 
Medienwirkungsforschung
Die Zahl der Briten, die sich nach einem Ausrutscher auf dem heimischen Fußboden verletzt haben, ist innerhalb von fünf Jahren von 2.900 auf 12.000 gestiegen. Grund: immer mehr Inselbewohner haben sich einen rutschigen Parkettboden ins traute Heim verlegt. Angekurbelt wurde dieser Trend durch die in Großbritannien äußerst beliebten Heimwerker-Sendungen im Fernsehen.

Via Telepolis
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[3.03.2004] 
Geistige Re-volution
In weiten Teilen der amerikanischen Bevölkerung gehört der Kreationismus, das Leugnen von Urknall, Evolutionstheorie und Geophysik zu Gunsten einer platten Bibelexegese zum Weltbild.
Ausgerechnet in der Hightech-Supermacht USA laufen die Grundlagen moderner Naturwissenschaft nun ernsthaft Gefahr, mit Abstimmungen und Gerichtsurteilen aus Schulen und Köpfen verbannt zu werden.
Süddeutsche: Der große Plan
Via Ethnolog
Privatarchiv
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[3.03.2004] 
Jetzt geht das wieder los
Man hat sich ja einigermaßen daran gewöhnt, dass sich die Feuilletonisten bei jeder neuen Reality-Staffel über das gemeine Volk, sowohl das gefilmte als auch das zusehende erheben (obgleich die gegenseitige Beobachtung beim sozialen Handeln sicher eine konstante menschliche Eigenschaft ist). Aber, wenn das journalistische Überlegenheitsgefühl im Spiegel-Redaktionszimmer derart armseelig ausholt und die Moderatorin als
eine Kreuzung aus leicht übergewichtigem Gebiss-Model und einer etwas überdrehten Verkäuferin in der Parfümabteilung von Karstadt
bezeichnet - (haha wie lustig formuliert), dann sollte man wenigstens bis zehn zählen können:
Zehn Kandidaten bleiben nun für ein Jahr im Wohncontainer der fünften "Big Brother"-Staffel.

|ö| = KerLeone [Kommentare: 2]

[3.03.2004] 
Glockenläuten
Gestern abend im Feierabendverkehr mit dem Fahrrad zwischen dem Rauschen der Autos ganz leise das Läuten von Glocken gehört, war mir zunächst nicht sicher es zu hören. Dann die dazugehörige Kirche gesehen, es war immer noch nicht viel lauter. Die ganze Stadt kam mir auf einmal extrem abartig vor.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0]

[3.03.2004] 
Rosetta
Rosetta ist ein ziemlicher komischer Name für eine Raumsonde, mal ausgenommen der Fall sie würde schwarze Löcher sondieren.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 1]

[1.03.2004] 
Gut beobachtet
Das Internet ist für Politiker vor allem dann interessant, wenn dort etwas schief geht, was sich gegen Widersacher verwenden lässt.

Via Spiegel Online
|ö| = KerLeone [Kommentare: 1]
vorherige Monate ...

Archiv
Suche
RSS-Feed (XML)

PWS 0.5
(Personal Weblog System)

Archivierungs-Tool
(Weblog zum Archiv erweitern)

Ethno::log
(Die ethnologische Glocke)

Korianderbrot
Flash-Kurzgeschichte (2,7 MB)

Literatur
Bearbeiten

Zuletzt gelesen:

mehr ...
Klickeria
um die Ecke

Tracked by AXS Valid CSS Ver. 2!

Mit einer Erfindung vom Mai 1941 hat Konrad Zuse gezeigt, dass ein Rechner aus einer Ansammlung von Transistoren bestehen kann. Diese Webseite wird auf ihrem Bildschirm so angezeigt, weil einige Transistoren in Ihrem Rechner eine bestimmte Stellung einnehmen. Wenn Sie mit dem, was Sie gerade auf Ihrem Bildschirm erkennen, ein Problem haben, wenden Sie sich an die Transistoren in Ihrem Rechner. Falls Ihnen die Kontrolle &uuml;ber die Tranistoren in Ihrem Rechner entglitten ist und Sie mit den Darstellungen auf Ihrem Bildschirm unzufrieden sind, empfehle ich Ihnen, den Rechner auszuschalten. Ich dagegen sehe mich au&szlig;erstande, Verantwortung f&uuml;r Transistorenstellungen in Ihrem Rechner zu &uuml;bernehmen (ich kenne Sie ja gar nicht).