Fragmente aus Raum, Zeit und Medien
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[25.07.2012]
Dream a little dream with me
Am Rand eines kleinen Sees, wo Familien spazierengehen, Kinder auf Heuballen klettern und Männer den ganzen Tag angeln, kurz gesagt also in einer fröhlichen, sonnigen Welt, dort habe ich gestern in der Bodenrinne eines offen angelegten Urinals einen ganz kleinen, plattgetrockneten Frosch bemerkt. Der war nun so trocken, dass er immer anfing zu schwimmen, wenn man die Spülung drückte. Seine Beine waren in natürlichster Weise nach hinten gestreckt und auch die Arme sportlich angewinkelt und so trieb er dann auf dem Wasssprudel und es sah tatsächlich so aus, als hätte er hier auch einen fröhlichen, aktiven Tag. Das machte die Szene sehr david-lynch-artig, so dass in meinem Kopf aus der Ferne bereits eine Frauenstimme zu singen begann: "Say nighty-night and kiss me", während die Kamera durchs insektenbevölkerte Gras zu dem Froschkadaver im Urinal fuhr, der dann in einem übertrieben dunkel gluckerndem Wasserstrom die Rinne entlangschwomm.[Kommentare: 0] [24.07.2012]
Der Nahe Osten
Der Nahe Osten ist nicht von den Arabern erobert worden; er ist es, der sie erobert, der sie assimiliert hat. Er geht mit ihnen um wie jene Blumen mit den Insekten, die so unvorsichtig waren, sich in den Blütenkelchen niederzulassen: sie schließen sich und verschlingen die Insekten.Fernand Braudel: Géohistoire und geographischer Determinismus. In: Jörg Dünne: Raumtheorie, S. 400. [Kommentare: 0] [4.07.2012]
Gesetztesentwurf: Meldeämter sollen Adressen verkaufen dürfen
Das kann ja eigentlich fast nicht wahr sein. Es stellt dich die Frage, wie gut unsere Demokratie funktioniert, wenn der Bundestag etwas beschließt, was gegen das Wohl von 99,9% unserer Gesellschaft geht: Die Einwohnermeldeämter sollen nach einem neuen Gesetztesentwurf die Adressen der Bürger verkaufen dürfen, berichtet
tagesschau.de. Mehr zu der Problematik und dem Lobbyismus der Datenhändler bei diesem exzellent recherchierten Posting von Richard Gutjahr.[Kommentare: 1] [3.07.2012] vorherige Monate ... |
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Mit einer Erfindung vom Mai 1941 hat Konrad Zuse gezeigt, dass ein Rechner aus einer Ansammlung von Transistoren bestehen kann. Diese Webseite wird auf ihrem Bildschirm so angezeigt, weil einige Transistoren in Ihrem Rechner eine bestimmte Stellung einnehmen. Wenn Sie mit dem, was Sie gerade auf Ihrem Bildschirm erkennen, ein Problem haben, wenden Sie sich an die Transistoren in Ihrem Rechner. Falls Ihnen die Kontrolle über die Tranistoren in Ihrem Rechner entglitten ist und Sie mit den Darstellungen auf Ihrem Bildschirm unzufrieden sind, empfehle ich Ihnen, den Rechner auszuschalten. Ich dagegen sehe mich außerstande, Verantwortung für Transistorenstellungen in Ihrem Rechner zu übernehmen (ich kenne Sie ja gar nicht).