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![]() 25.8.2005 Edler Wilder (Arbeitsnotiz) Das Kapitel zu den Urteilen, die nach dem Muster des Edlen Wilden eine Zivlisationskritik in sich bergen, hat mittlerweile Struktur und wächst an. Die Trennung in die Urteile mit der klassischen Ideen vom Edlen Wilden (und ihrer Vermischung mit zeitgenössischen Ansichten) habe ich von postklassischen getrennt, in denen der negative Zustand der Wilden in Folge des Einflusses der Europäer zwar kritisiert wird, aber der historische Urzustand wie gewohnt verherrlicht wird. Diese postklassische Idee folgt sowohl zeitlich als auch inhaltlich auf die Verherrlichungen/Schwärmereien in früheren Berichten. Abschnitte zur Kleidung und Sittlichkeit fertiggestellt. Nach dem Urlaub fortsetzen mit Streik. Kleinere Urteile evtl. auslassen. 12.8.2005 Der verrückte Schiffskoch Der Verlust der Hühner war ein sehr empfindlicher. Das Essen gewinnt auf einem Schiffe eine Wichtigkeit, von der man sich auf dem Lande nichts träumen läßt; es ist ja das einzige Ereignis im täglichen Leben. Wir waren in der Hinsicht übel daran. Der »Rurik« war zu klein, um andere Tiere aufnehmen zu können als etliche kleine Schweine, Schafe oder Ziegen und Geflügel. Unser Bengaleser war, wie die Frau von Staël mit minderem Rechte von ihrem Koch behauptete, ein Mann ohne Phantasie; die Mahlzeit, die er uns am ersten Tage nach dem Auslaufen auftischte, wiederholte sich ohne Abwechslung die ganze Zeit der Überfahrt, nur daß die mitgenommenen frischen Lebensmittel, bald auf die Hälfte reduziert, am Ende gänzlich wegblieben. Verbot man dem verrückten Kerle, ein Gericht, dessen man überdrüssig geworden, wieder aufzutragen, so bat er mit Weinen um die Vergünstigung, es doch noch einmal machen zu dürfen.(Aus dem Reisebericht [Scan]von Adelbert von Chamisso, der 1815-1818 auf der Brigg "Rurik" um die Welt segelte. Er ist besser bekannt als der Autor von Peter Schlemihls wundersame Geschichte. 12.8.2005 Der Vogel für den Seemann Wie in der Geschichte eines Gefangenen eine Fliege, eine Ameise, eine Spinne einen großen Raum einnehmen, so ist dem Seefahrer die Ansicht eines Blattes Tang, einer Schildkröte, eines Vogels eine gar wichtige Begebenheit.(Aus dem Reisebericht [Scan]von Adelbert von Chamisso, der 1815-1818 auf der Brigg "Rurik" um die Welt segelte. Er ist besser bekannt als der Autor von Peter Schlemihls wundersame Geschichte. 12.8.2005 Zeitauwand (Arbeitsnotiz) Ich spiele seit längerem mit dem Gedanken, die Arbeit auf einen Reisebericht zu beschränken, weil die Arbeit ausufert. Ich benötige zu Analyse eines Absatzes manchmal mehrere Bücher Sekundärliteratur. Bei einer Konzentrierung auf Gusinde wäre es andererseits schade, dass bereits getane Arbeit verfällt und außerdem die Vergleichbarkeit der Studie leidet. Aber man muss realistisch sehen, dass die Beschäftigung mit Gusinde nun gut über ein Jahr dauerte und noch nicht beendet ist. Die Analyse gibt jetzt schon 60 Seiten her. In den nächsten zwei Monaten werde ich zunächst die neue Theorie ausarbeiten. Das müsste in 1-2 Woche geschehen sein. Dann werde ich die Theorie auf die bisherigen Kapitel anwenden. Man kann hier mit 2-3 Wochen rechnen. Dann werde ich noch die Urmenschen lesen und Anmerkungen machen. 1 Woche. Vielleicht sollte ich mir dann einen Überblick über Darwin, Fitzroy, Parker King machen und den Aufwand abschätzen? Erste Thesen bilden? 1.8.2005 Danksagung In den zehn Jahren, in denen ich - allerdings nicht ausschließlich - an diesem Buch gearbeitet habe, haben mir zahlreiche Gelehrte, denen ich an dieser Stelle nur summarisch danken kann, mit Auskünften geholfen. Dazu gehören in geringerem Maße die Ethnologen des deutschsprachigen Raumes, die im allgemeinen ab der Besoldungsgruppe C3 nicht mehr bereit waren, mir auf briefliche Fragen zu antworten.(Hans Peter Duerr im Vorwort zu "Nacktheit und Scham") 1.8.2005 Die Zivilisation als Versteckspiel Das Zerlegen [von ganzen, gegarten Tieren auf der Speisetafel, meist durch den Hausherren,] gehörte, wie die Beispiele zeigen, ehemals unmittelbar zum gesellschaftlichen Leben der Oberschicht selbst. Dann wird der Anblick mehr und mehr als peinlich empfunden. Das Zerlegen selbst verschwindet nicht, da ja das Tier zerlegt werden muß, wenn man es ißt. Aber das peinlich Gewordene wird hinter die Kulissen des gesellschaftlichen Lebens verlegt. Spezialisten besorgen es im Laden oder in der Küche. Es wird sich immer wieder zeigen, wie charakteristisch diese Figur des Aussonderns, dieses "Hinter-die-Kulissen-Verlegen" des peinlich Gewordenen für den ganzen Vorgang dessen ist, was wir "Zivilisation" nennen. Die Kurve: Zerlegen großer Teile des Tieres oder ganzer Tiere an der Tafel, Vorrücken der Peinlichkeitsschwelle gegenüber dem Anblick der toten Tiere, Verlagerung des Zerlegens hinter die Kulissen in sepzialisierte Enklaven, ist eine typische Zivilisationskurve.(Norbert Elias: Der Prozeß der Zivilisation, Bd. 1, S. 163) Die Metapher gefällt mir ausgesprochen gut, weil man sie wiederentdecken kann im Prozess der Zivilisationsflucht, der immer auch von der Motivation geprägt ist, zu einer Authentizität zurückzufinden, die Bühne des Lebens gleichsam zu verlassen und hinter den Kulissen ein Leben ohne Lüge und Versteckspiel zu führen. Wenn man sich mit der Metapher aber ernsthaft auseinandersetzen will, muss man dringend die Kritik an diesem gleichmäßigem Modell der Zivilisierung beachten, die Duerr in seinem "Mythos vom Zivilisationsprozeß" ausformuliert hat. 1.8.2005 Tahiti, das Zuckerbrot Aus den Aufzeichnungen der Besatzungsmitglieder der beiden Schiffe Bougainvilles geht hervor, welche freudige Stimmung sich breitmachte, als am Morgen des 3. April 1768, nach einer dreimonatigen entbehrungsreichen Fahrt durch die eintönigen Wasserwüsten des Südpazifik, am Horizont die Umrisse jener großen und auf keiner der mitgeführten Karten eingezeichneten Insel [Tahitis] sichtbar wurden. (...) nicht zufällig vergleicht er [Bougainville] die Form der Insel, wie sie sich am Morgen jenes Tages aus der Ferne darbot, mit der eines antiken Amphitheaters, während der Seeoffizier Charles-Pierre Fesche, der wie alle übrigen Mitglieder der Mannschaft unter dem Mangel an Lebensmittel und Trinkwasser weit mehr zu leiden gehabt hatten als der Kapitän, in ihr in Projektion seiner momentanen und weit profaneren Erwartung ein riesiges Zuckerbrot zu erkennen glaubt.(Karl-Heinz Kohl, Entzauberter Blick, S. 209.) ... mehr Beiträge |
![]() [26.08.2005]
Leinen los!
![]() |ö| = KerLeone [Kommentare: 11] [20.08.2005]
Bernd Graff: Vom Saulus zum Paulus
Bernd Graff, der einigen noch als inkompetenter Redakteur der Süddeutschen Zeitung mit allen dummen Vorurteilen zum Thema Gewalt und Computerspiel bekannt sein könnte, anderen durch seine Uneinsichtigkeiten zum Thema Computer, hat sich die Kritik anscheinend zu Herzen genommen. Sein neuer Artikel über die Anfeindung neuer Medien klärt über die Mechanismen auf, denen er früher selbst unterlag. Uneingeschränkt lesenswert sogar, mit einem Haufen interessanter Details.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 3] [19.08.2005]
Über die Wahrheit
Wer nicht verstanden hat, dass manche Menschen nicht damit leben können, dass sie möglicherweise den Tod ihres Bruders verschuldet haben, der weiß gar nicht, was Wahrheit eigentlich ist und wie sie entsteht.
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0] [18.08.2005]
Nicht weiter beachten hier
Ein paar Freunde von mir haben in Dresden eine Sprachschule eröffnet, und zum Start möchte ich ein wenig Anschub bei Google geben, also hier:
Sprachschule Dresden Englisch. |ö| = KerLeone [Kommentare: 0] [12.08.2005]
Pepperworld
Warum Chilis überhaupt scharf sind und eine Menge mehr interessanter Sachen für Freunde von scharfem essen gibt es bei Pepperworld.com. Außerdem haben die da eine Sauce, die 20 mal schärfer ist als Tabasco. |ö| = KerLeone [Kommentare: 1] [12.08.2005]
Leichte Folter beim Umsteigen in den USA erlaubt
Selbst wer in die USA nicht einreist, sondern nur mit einem Flugzeug zwischenlandet, um umzusteigen, hat mit leichter Folter wie Einzelhaft, Schlaf- und Essensentzug und tagelangen Verhören zu rechnen, ohne dass er einen Anwalt hinzuziehen darf. Das hat eine Staatsanwältin der amerikanischen Regierung jetzt in einem Prozess klargestellt, in dem es um eben diese Behandlung ging. Der Fremde, so die Staatsanwältin, habe zu beweisen, dass er in die USA einreisen dürfe, dass sei aber im vorliegenden Fall nicht geschehen. Da er sich beim Umsteigen rechtlich aber nicht in den USA befände, sei eine solche Behandlung möglich. Mehr dazu bei Telepolis und der New York Times.Privatarchiv |ö| = KerLeone [Kommentare: 0] [11.08.2005]
Zwiebelfischer wird Zwiebelfisch
Peinlich: Der Spiegel verwendet in einem seiner Artikel über Weblogs das falsche Genus. Es ist wirklich erstaunlich, dass vor allem Journalisten diesen Fehler machen. Die sollten es eigentlich besser wissen. Es gab auch schon Zeitschriftenverlage, die haben gedacht, ein Blog ist ein einzelner Beitrag. Was kommt als nächstes? Bilden sie irgendwann die Mehrzahl "die Webblöcke"? |ö| = KerLeone [Kommentare: 2] [10.08.2005] [10.08.2005]
Frau mit Digicam und Laptop gesucht
Für eine Studie wird noch eine Frau gesucht:
Unsere Zielpersonen (18-40 Jahre) müssen folgenden Kriterien entsprechen:Interessenten bitte in den Kommentaren melden oder Email an g.klaeger [kringel] web.de |ö| = KerLeone [Kommentare: 2] [10.08.2005]
Hier was für den Herrn Schily
Wir alle wissen, dass es eine Todsünde für einen Taliban-Mann ist, eine nackte Frau zu sehen; er muss dann Selbstmord begehen, ausgenommen es ist seine eigene Frau. Deswegen fordere ich alle Frauen auf, am kommenden Samstag um 14.00 Uhr auf die Straße zu gehen, total nackt. Via Hinterding |ö| = KerLeone [Kommentare: 1] [8.08.2005]
Urs im Radio
Dieses
Interview [MP3] Franz Urs Schmid, dem Direktor von Chocosuisse (Schweizer Verband der Schokoladenindustrie) wäre in gedruckter Form nur halb so interessant. |ö| = KerLeone [Kommentare: 0] [8.08.2005] [8.08.2005]
Piraterie war gestern
Indeed, the abundance of user-generated content - which includes online games, desktop video and citizen journalism sites - is reshaping the debate over file sharing. Many Internet industry executives think it poses a new kind of threat to Hollywood, the recording industry and other purveyors of proprietary content: not piracy of their work, but a compelling alternative.New York Times, Web Content by and for the Masses. |ö| = KerLeone [Kommentare: 0] [7.08.2005]
Retro Wireless Blogging Tutorial
![]() Um unter DOS ins Internet zu kommen, braucht man ein PPP-Programm. Allerdings kann man hier nicht wahllos irgendeins nehmen, denn nicht jedes arbeitet mit jedem Browser oder Mail-Client zusammen. Das kleine und praktische LSPPP funktionierte etwa nicht mit Pegasus. Sehr gut ist das große Paket rund um den Browser Bobcat (eine Reprogrammierung von Lynx für 286er) geeignet. Dort sind einige gute Texte und hilfreiche Batchdateien dabei, so dass man nicht lange in Konfigurationsfiles herumschreiben muss. Die exe-Datei wird auf dem Rechner in das Verzeichnis DIALNET kopiert und extrahiert von selbst alle Ordner für FTP, Browser und PPP. Anschließend startet man newuser.bat, dadurch werden die Konfigurationsdateien entpackt und durch eine Eingabemaske kann man bereits Port, Modem-String usw. eingeben. Hier gab es bereits die ersten Probleme. Der Init-String für T-Mobile besitzt Anführungszeichen. Diese müssen auskommentiert werden, also: AT+cgdcont=1,\"IP\",\"internet.t-mobile\" Ich habe den String erst später in der netdial.scr geändert, kann sein, dass bei der Eingabe über newuser.bat der String auch auskommentiert nicht angenommen wird. Telefonnummer, DNS-Server (nannte man früher Nameserver) und Login/Passwort werden ebenfalls entprechend den T-Mobile-Angaben eingegeben. Jetzt das Handy an den Com-Port stecken (an den richtigen), GPRS aktivieren und sicher sein, dass das Datenkabel kein Noname-Kabel ist, mit dem Datenverkehr oft nicht geht. Besser auf einem Windows-Rechner vorher ausprobieren. Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die Einwahl noch nicht funktionieren. Bei mir musste erst das netdial.scr noch angepasst werden:
send "at+cgdcont=1,\"IP\",\"internet.t-mobile\"\r"
Das nächste Problem ist, dass die alten PPP-Zugänge so funktionierten, dass man auf den Bildschirm eine Meldung bekam, die nach Username und Passwort gefragt hat. Das konnte man mit einem Script abfragen und automatisiert eine Antwort senden. So ist das in allen Anleitungen beschrieben. Heutzutage werden solche Sachen aber automatisiert mit PAP ausgehandelt. In diesem Forum fand ich einige
Hinweise, wie man epppd.exe dazu bringt, die Anmeldung mit PAP auszuhandeln. Das erste war das Weglassen von Zeilen im netdial.scr, die auf Eingaben von user oder Passwort warten. Erfolgreich war es schließlich, in der bcatdial.bat die Kommandozeile Angabe
epppd base 0x3F8 irq pktvec 0x60 38400 asyncmap 0 crtscts
mit
user Meinname passwd Meinpasswort
zu ergänzen. Dann hat die Einwahl bei mir geklappt. Das praktische an dem Paket von Bobcat ist, dass die Verbindungsdaten, also IP-Adresse und DNS-Server, die die anderen Anwendungen benötigen, automatisch in einer path.cfg gespeichert werden. Von dort werden sie dann in andere Files includet. Typischerweise etwa in eine sogenannte wattcp.cfg. Im Bobcat-Ordner findet sich z.B. so eine Datei, und dort liest man:
include=..\path.cfg
Ich habe daraus eine absolute Pfadangabe gemacht, also
include=c:\dialnet\path.cfg
und dann in die autoexec.bat folgendes eingefügt, um die so immer aktuelle wattcp.cfg im Bobcat-Ordner für andere Programme nützlich zu machen:
set wattcp.cfg=c:\dialnet\bobcat
Auf diese Weise ist es mir gelungen, auch den Ping-Befehl über epppd ins Internet zu bringen. Der alte DosLynx-Browser war aber mit allen Tricks nicht dazu zu bewegen. Oft hilft es auch, in die wattcp.cfg-Files anderer Programme zu schreiben: my_IP=BOOTP . Aber der Bobcat ist auch nicht schlecht, komischerweise nur sterbenslangsam. FTP lieft auch gut, ist als Kommandozeilen-Programm dabei und funktioniert ähnlich wie bei Windows. Pegasus für DOS Danach kam die nächste Herausforderung: Mit dem alten Pegasus Mail for MS-DOS v3.5 Mails abrufen. Das Programm ist schnell installiert, aber irgendwann erkannte ich die kleine Warnung in der Beschreibung des Programms: Keine Unterstützung für Pop3 und SMTP. Anscheinend hat man es früher verwendet, um in Novell-Netzwerken Mails lokal hin und herzusenden, den Austausch ins Internet übernahm ein großer Mailserver. Aber es gibt Abhilfe: PMPOP ist ein kleines Programm, das sich in Pegasus-Mail einbindet. Der Link von mir geht zu einer guten Anleitung. Das PPPDEMO-Programm sollte man aber nicht verwenden, dafür haben wir ja das epppd/netdialer-Duo installiert. Auch um die Wattcp-Datei muss man sich nicht mehr kümmern. Und dann die nächste Überraschung bei der Eingabe des SMTP-Servers: Ja wie, kein Passwort? Natürlich: bis etwa 1998 waren alle Mailserver offen, erst als das Spam-Problem aufkam, hat man SMTP-Auth erfunden. Glücklicherweise gibt es auch dafür ein Programm: PMSMTP. Das übernimmt genauso extern das Versenden von Mails, wie PMPOP das Empfangen. Die Anleitungen haben recht schnell zum Erfolg geführt, evtl. muss man sich die wattcp.cfg im PMAIL-Ordner nochmals ansehen, bei mir läuft es mit der Angabe von DNS-Server und my_ip=bootp . Der Uni-Server wollte sich allerdings partout nicht dazu bewegen lassen, meine Mails herzugeben, aber bei GMX und meiner Mosaikum-Domain gab es keine Probleme. Auch sehr praktisch: Den Ordner main.ppm kann man nach dem Urlaub umbenennen und ins Windows-Pegasus kopieren. Dort erscheint er dann als leerer, unbeschrifteter Ordner. Man muss ihn nur reindexieren und schon kann man alle abgerufenen Mails in den Stammordner am Heimrechner verschieben. |ö| = KerLeone [Kommentare: 8] [7.08.2005]
Retro-Wireless-Blogging
Dieser Beitrag wurde mit meinem 12V-betriebenem Toshiba 1200XE Laptop unter Windows 2.0 mit Word 1.1a erstellt und anschließend über WATTCP FTP hochgeladen. Um mit Dos ins Internet zu gelangen, wurde LSPPP verwendet. Das Handy war problemlos als Modem ansprechbar, vorrausgesetzt man initialisiert es mit dem String des jeweiligen Netzbetreibers, bei T-Mobile ist dies AT+cgdcont=1,"IP","internet.t-mobile". Die Einwahlnummer ist *99#. Anschließend wurde mit einer Lynx-Variante für DOS ein Perl-Script aufgerufen, um den Index neu zu generieren. Auf Reisen gibt es keine stromsparendere und billigere Methode um Weblog-Einträge zu posten!
|ö| = KerLeone [Kommentare: 0] [6.08.2005] [6.08.2005]
Alles, was man über Atombomben wissen muss
What impressed my very strongly was a 5 or 6 year-old-boy with his right leg cut at the thigh. He was hopping on his left foot to cross over the bridge. I can still record this scene very clearly. The water of the river we looking at now is very clean and clear, but on the day of bombing, all the houses along this river were blown by the blast with their pillars, beams and pieces of furniture blown into the river or hanging off the bridges. The river was also filled with dead people blown by the blast and with survivors who came here to seek water. Anyway I could not see the surface of the water at all. Many injured people with peeled skin were crying out for help. Obviously they were looking at us and we could hardly turn our eyes toward the river.Akira Onogi war 16 Jahre alt, als die Bombe fiel. Mehr Augenzeugenberichte finden sich beim nuclearweaponarchive.org. |ö| = KerLeone [Kommentare: 0] [5.08.2005]
The Thoughts Project
![]() What I was thinking just before I met you was: How the hell do I find a place where I can get my bicycle fixed because my tire just punctured and it went pssst and then... well, then the tire flattened, and so now I'm trying to find a place where I can have it mended as quickly as possible because Copenhagen without a bike... that just doesn't work. Via Sum1 |ö| = KerLeone [Kommentare: 0] [5.08.2005]
Mal was über Papsthügel
Papsthügel Via Malorama |ö| = KerLeone [Kommentare: 0] [4.08.2005]
Zitat der Woche
Das sind keine tanzenden Kinder, sondern gefährliche Leute mit anarchistischen Neigungen und internationaler Vernetzung. Sie wollen nicht nur Musik hören, sondern geben sich Alkohol und Drogen hin, verbreiten Aids und Hepatitis und verunreinigen ihre Umgebung mit Abfall.Der tschechische Premierminister Jiri Paroubek über die Besucher des Techno-Fetivals Czechtek, bei dem es einen unagemessen brutalen Polizeieinsatz gab. Mehr bei Telepolis. |ö| = KerLeone [Kommentare: 1] [4.08.2005]
Phantasmagorien des Anderen
Heute: Singende Dänen, als Indianer verkleidet [MPG, 44 MB].Via Ethno::log |ö| = KerLeone [Kommentare: 0] [3.08.2005]
Weitsichtige Werbekampagne
![]() Via Fluchtweg |ö| = KerLeone [Kommentare: 2] [3.08.2005]
Patalong im Radio
Es ist doch immer sehr interessant, die Stimme von einem Menschen zu hören, um ungefilter und spontan die Ausdrucksweise analysieren zu können. Und doch ergeben sich nicht unbedingt Überraschungen, so klingt Frank Patalong [MP3] im Interview beim Deutschlandradio durchaus sympathisch, er formuliert vorsichtig und klingt ausgeglichen. Seine Artikel zeugen durchaus von einem guten Einblick in die Netzwelt, wenn sie auch im Detail hin und wieder Fehler enthalten.Dem Kollegen Matthias Matussek [MP3] kann man dagegen keine Minute lang zuhören. Klingt ziemlich großkotzig und fomuliert unangenehm locker. Anders hätte ich es mir nicht erwartet, denn seine Artikel sind genauso unerträglich. |ö| = KerLeone [Kommentare: 0] [1.08.2005] vorherige Monate ... |
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Mit einer Erfindung vom Mai 1941 hat Konrad Zuse gezeigt, dass ein Rechner aus einer Ansammlung von Transistoren bestehen kann. Diese Webseite wird auf ihrem Bildschirm so angezeigt, weil einige Transistoren in Ihrem Rechner eine bestimmte Stellung einnehmen. Wenn Sie mit dem, was Sie gerade auf Ihrem Bildschirm erkennen, ein Problem haben, wenden Sie sich an die Transistoren in Ihrem Rechner. Falls Ihnen die Kontrolle über die Tranistoren in Ihrem Rechner entglitten ist und Sie mit den Darstellungen auf Ihrem Bildschirm unzufrieden sind, empfehle ich Ihnen, den Rechner auszuschalten. Ich dagegen sehe mich außerstande, Verantwortung für Transistorenstellungen in Ihrem Rechner zu übernehmen (ich kenne Sie ja gar nicht).